Die russische Regierung plante laut dem Sender CNN die Ermordung von Rheinmetall-Chef Papperger. Dem Bericht zufolge konnten die USA und Deutschland aber eingreifen. Hintergrund sollen Waffenlieferungen an die Ukraine gewesen sein.
Einem Bericht des US-Senders CNN zufolge haben US-Geheimdienste Anfang des Jahres offenbar Pläne der russischen Regierung zur Ermordung von Rheinmetall-Chef Armin Papperger aufgedeckt. Demnach wurde daraufhin die deutsche Seite informiert, woraufhin Papperger geschützt worden sei.
CNN beruft sich auf fünf mit der Situation vertraute Beamte aus den USA und anderen westlichen Staaten. Ein deutscher Regierungsbeamter bestätigte dem Sender demnach, dass man in Berlin entsprechende Warnungen aus den USA bekommen habe.
Dem Bericht zufolge war das aufgedeckte Vorhaben Teil einer geplanten Mordanschlagsserie auf Führungskräfte von Rüstungskonzernen in ganz Europa, die mit ihren Waffen den ukrainischen Verteidigungskrieg gegen Russland unterstützen. Der Plan für den Anschlag auf Papperger war laut CNN der am weitesten fortgeschrittene. Rheinmetall wollte den Bericht nicht kommentieren.
Auch der “Spiegel” berichtete von einem konkreten Bedrohungsszenario. Demnach bekamen die deutschen Sicherheitsbehörden vor etwa zwei Monaten einen entsprechenden Hinweis. Nach Informationen aus Sicherheitskreisen beobachteten westliche Nachrichtendienste in den vergangenen Monaten zudem auffällige Reisen mutmaßlicher Agenten.
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Trifft wenigstens nicht den falschen.