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Mich wundert das nicht wirklich. Die FDP vertritt offensiv eine menschenverachtende Ideologie des Egoismus. Auch dort herrscht im Grunde genommen das Recht des (wirtschftllich) stärkeren. Scheiß auf den Rest. Hauptsache mein (kurzfristiger) Profit. Kein Wunder, dass ein beträchtlicher Teil der Anhänger da kein Problem hat auch noch einen Schritt weiter zu gehen.

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Entmenschlichung 🤝 Egoismus

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Ich finde das hat man auch gut an der Diskussion über die Kindergrundsicherung gemerkt.

Gute Bildung und soziale Teilhabe wäre für Kinder aus armen Familien doch gerade wichtig, damit sie später nicht auch wieder auf staatliche Unterstützung angewiesen sind. Man sollte meinen, dass weniger staatliche Unterstützungen in der Zukunft etwas ist woran die FDP interessiert sein sollte. Aber dafür müsste man anderen ja helfen und das passt einfach nicht in diese menschenverachtende Ideologie des Egoismus rein. Was wirklich eine sehr treffende Formulierung ist.

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Anderen helfen ist schon okay, solange es das Elterngeld für Spitzenverdiener ist.

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Gibt es einen Link zu der Studie? Mich interessieren welche “Einstellungen” das sind.

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Ab Seite 64 ff.

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Mitunter besteht auch ein erheblicher Anteil an »teils/teils«-Antworten. Am meisten Zustimmung erhält mit 40 % die Aussage »Wir sollten endlich wieder Mut zu einem starken Nationalgefühl haben.« (27 % »teils/teils«). Ungefähr jede vierte Person stimmt den folgenden Aussagen zu: »Die Bundesrepublik ist durch die vielen Ausländer in einem gefährlichen Maß überfremdet« (22 % »teils/teils«); »Die Ausländer kommen nur hierher, um unseren Sozialstaat auszunutzen« (30 % »teils/teils«); und »Was Deutschland jetzt braucht, ist eine einzige starke Partei, die die Volksgemeinschaft insgesamt verkörpert.« (19 % »teils/teils«)

Man konnte den Aussagen voll, größtenteils, teils/teils, eher nicht und gar nicht zustimmen. Mich würde bei einigen dieser Fragen interessieren wie die Ergebnisse aussehen würden wenn man sie in unterschiedlichen Varianten stellt, also die Letzte z. B. mit “Gesamtgesellschaft” statt “Volksgemeinschaft insgesamt”. Mit anderen Worten, kennen die Leute überhaupt den nationalsozialistischen Kontext des Begriffs?

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Ist das immer noch für Leute unklar, dass die Liberalen der Steigbügel des Faschismus sind und schon immer waren?

Am Beispiel von Wahlergebnissen und Berichten aus dem Gesellschafts- und Vereinsleben zeigte er ein zunehmendes Abwandern gerade der kleinstädtischen und ländlichen Mittel- und Oberschicht von liberalen hin zu nationalsozialistischen Parteien und Vereinen. Aus diesen Beobachtungen leitete Heilbronner die These ab, dass gerade in diesen Regionen die NSDAP als jene Partei wahrgenommen worden sei, die in der Tradition eines populären wie radikalen Liberalismus stand und sich in diesen Gebieten überzeugend als Gegenkraft zu der zunehmenden Machtzentralisierung in Berlin präsentiert habe.

Am Beispiel von Friedrich Naumanns imperialem Mitteleuropa-Konzept und Carl Schmitts Großraumtheorie zeigte sie, dass beide zwar auf völkische „Blut und Boden“ Rhetorik verzichteten. Trotzdem seien auch die imperialen Vorstellungen Naumanns wie Schmitts, die sich nach dem Ersten Weltkrieg zunehmend auf den europäischen Kontinent konzentrierten, von sozialdarwinistischen Ideen und der Überzeugung geprägt gewesen, dass Deutschland in sämtlichen dieser Konzepte die Vormachtstellung gebühre.

https://www.hsozkult.de/conferencereport/id/fdkn-126141

Und der Teil der Geschichte scheint bei den Linder-Fanboys auch nicht angekommen:

https://www.spiegel.de/geschichte/naumann-kreis-die-unterwanderung-der-fdp-durch-altnazis-a-951012.html

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AFDP

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Ich würde jetzt eher sagen, Faschismus ist Liberalismus ohne Maskerade, aber das sind Spitzfindigkeiten.

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FDPFerengi-Erwerbsregel Nr. 62: “Je riskanter der Weg, desto größer der Profit.”

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Grün ist linker als Links.

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Sehr geehrter Herr Arbeitlos, darf ich ihnen vorstellen: Frau Wagenknecht, die mit ihren Ansichten sicher nicht ganz alleine ist.

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Ja, ja, ich weiß. Wagenknecht, Zarenknecht. Die Bezwingerin der ehemaligen LINKEn und das deutsche Lieblingsmädchen von Putler.

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Links und Rechts hat nur indirekt was mit Konservativ und Progressiv zu tun.

Die meisten Rechtsextremistischen Ansichten heutzutage und hierzulande sind vor allem konservativ.

Die Linke ist nun mal konservativer als die Grünen, die extrem progressiv sind.

(Und wie sehr man die Regierung progressiv vs konservativ haben will ist nun Geschmacks Sache.)

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Inwiefern ist die Linke konservativer als die Grünen?

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Möchte unterstreichen das unter Progressiv gemeint ist, mehr und radikalere Änderungen der aktuellen Gesellschaftlichen Ordnung.

Als Beispiel für meine These bringe ich die Antworten der Parteien im Wahl-O-maten f Bayern 2023:

Öl- und Gasheizungen Bayern soll sich dafür einsetzen, dass reine Öl- oder Gasheizungen auch ab 2024 noch eingebaut werden dürfen.

DIE LINKE - Neutral

„Der langfristige Ausstieg aus der fossilen Heiztechnik ist zentral. Jedoch muss dies sozialverträglich gestaltet werden und deswegen im Einzelfall geprüft sowie sozial gerecht gefördert werden.”

GRÜNE - stimmt nicht zu

„Reine Öl- und Gasheizungen sind eine Kostenfalle und außerdem klimaschädlich. Es gibt für jedes Gebäude eine klimafreundlichere und auf lange Sicht günstigere Alternative, weil die Bundesregierung für eine kräftige und sozial ausgewogene Förderung sorgt. Indem wir in Zukunft nachhaltig heizen, machen wir uns als Gesellschaft unabhängig von kriegshungrigen Diktatoren und von Öl- und Gas-Staaten, die die Menschenrechte mit Füßen treten.”

Dies ist nur ein Beispiel von Hand gepickt und keine Wissenschaftliche Analyse. Könnt ja Gerne aufzeigen bei welchen Fragen die Grünen konservativer sind als die Linke.

Aber am gesamt Bild was ich von den Parteien habe sieht es mir doch so aus als wäre die Linke leicht konservativer.

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