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Ich checke die Denkweise dieser ganzen Dullies nicht. Man hört von den ganzen AfD Spacken dass sie den Protest richtig geil finden. Dabei bezahlen die doch den Diesel. Und wie soll man jemals Fortschritte in der Landwirtschaft machen, wenn man durch Subventionen alles beim Alten behält? Das kann doch niemand ernsthaft wollen?

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Stell dir den dümmsten Fucker vor, den du dir vorstellen kannst. So dermaßen herausgefordert vom Leben, dass sogar ein umgeknicktes Straßenschild Kreise um diese evolutionäre Bremse laufen würde.

Versuch das zu verbildlichen: Ein Mensch, der Suppe mit der Gabel isst, danach mit demselben Essbesteck jede Steckdose im Haus “prüft” und bei jedem Schlag nur “dIE gRüNEn!!!11” gurgelt.

AfD Wähler sind sogar noch dümmer. Dümmer und Nazis. Sie sind der verachtenswerte Bodensatz der Gesellschaft, die jede menschliche Zusammenarbeit kategorisch verweigern. Sie predigen Hass, sie sind nur auf Zerstörung aus, sie bejubeln ihre geistige Armut. Das sind keine missverstandenen armen Babys, die irgendjemand abholen könnte. Diese Leute wollen nicht mehr teilhaben an unserer Gesellschaft, nichts verbessern oder zum Wohle aller wirken.

Was bei dir auf Unverständnis stößt gründet darin, dass dir keiner dein Hirn zu Pudding geprügelt hat. Funktionierende, empathische und sozial gut eingestellte Menschen sind nicht so empfänglich für die braune Scheiße.

Das heißt aber nicht, dass du irgendeinen Sinn im Handeln dieser schwarzen Denklöcher und ihrer von Hass getriebenen Handlungen finden wirst. Wenn du versuchst daraus schlau zu werden, dann holst du dir nur Migräne. Du kannst deren Logik nicht verstehen lernen, weil es keine Logik gibt. Diese Menschen sind absolut hirnverbrannte, unverbesserliche Vollidioten schlimmsten Kalibers.

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Ich denke du hast es auf den Punkt gebracht.

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Bei dem Teil über den Bodensatz der Gesellschaft in der AfD musste ich direkt an den Auftritt von Steffen Kotré bei Lanz denken. Was soll man sagen, passt so, wie du es ausführst.

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Iiih Fortschritt

Durchschnittlicher AfD Wähler

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Das kann ich mir auch gut vorstellen. Die Diesel-Demos stoßen in der Bundespolitik ja auf unverhältnismäßig großes Verständnis.

In diesem Zusammenhang bin ich übrigens wahnsinnig auf das Ergebnis dieser Anfrage bei Frag den Staat gespannt. Im Internet kursiert dieses Foto, wonach der Rechnungsprüfungsausschuss des Bundestages das Finanzministerium einstimmig beauftragt hat, die Abschaffung der Agrardieselfinanzierung gesetzlich zu regeln:

Einstimmig hieße in diesem Fall mit den Stimmen von FDP, CxU und AfD, die jetzt so viel Verständnis für die Agrarunternehmer heucheln.

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Kann den Leuten immer nur raten einfach mal nachzuschauen wie viele Subventionen die lokalen Bauern so kassieren. Danach wird die Begeisterung sehr schnell umschlagen denke ich. Es ist den meisten Leuten einfach gar nicht bewusst wie viel da Kassiert wird und auf welchem Niveau da gemeckert wird. Agrarlobby regelt.

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Das stimmt zwar, aber zu den aktuellen Lebensmittelpreisen kann keiner mehr ohne Zuschuß produzieren. In Deutschland ist dein Essen nur so günstig weil du es über Steuern bezahlst.

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Wenn irgendwer subventioniert werden sollte dann Bauern. So Essen ist relativ wichtig, finde ich.

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Es fliest ja nicht in günstigere Produkte sondern in die Taschen der Bauern. Die sind ja auch nicht dämlich.

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Es fliest darein, das in Deutschland überhaupt Lebensmittel angebaut werden.

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Klar, nur halt sinnvolle Subventionen. Nicht für Diesel, Milch oder sonst was

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Es ist schon generell ein Problem, dass mit Subventionen die Lebensmittelpreise gesenkt werden. Das entwertet Lebensmittel und führt zu Verschwendung – und für soziale Gerechtigkeit ist das nicht nötig, die kann man auch anders herstellen. (Und klar, ein noch größeres Problem ist, dass die klimaschädlichsten Lebensmittel und Anbaupraktiken oft die größten Subventionen bekommen.)

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Also bei PKW und Heizung gibt es gute Alternativen zu Diesel bzw Heizöl. Gibt es brauchbare Alternativen zu Diesel bei Landmaschinen?

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Naja doch, bissl schon. Ein erheblicher Teil der Kraftstoffsteuern geht ja (offiziell) für den Bau und die Erhaltung der Straßen drauf. Macht Sinn, immerhin nutzt jedes KFZ die ja auch.

Landwirtschaftsgeräte sind aber überwiegend (!) auf Feldwegen (und nicht-öffentlichen Straßen) unterwegs, die wiederum auch von den Agrarwirten in Schuss gehalten werden. Daher ergibt es mMn schon Sinn, sie von (einem Teil) der für andere anfallenden Kostenbeteiligung zu entbinden.

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Wo schaut man das nach?

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Was man halt dazu sagen muss ist, dass es leider aktuell keine Marktreifen Alternative gibt. Es gibt zwar schon Elektro und Methan Trecker, jedoch sind bei einem dass Problem die Ladezeiten und beim anderen die Tankfüllung bzw die nicht Verfügbarkeit von Kraftstoff. Die Landwirte müssen jetzt halt leider das Versagen der Politik ausbaden sich frühzeitig um andere Alternativen zu kümmern und nicht nur alles auf Elektro zu setzen. In der Landwirtschaft muss der Trecker in der Lage sein auch mal so 3-4 Stunden mindestens ohne Unterbrechung zu arbeiten und der Tankvorgang muss halt schnell gehen. Bis jetzt gibt es sowas leider nicht.

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Wundert mich jetzt etwas. Felder sind nicht riesig und ein Trecker bewegt sich in 3-4h am Feld nicht arg weit. Sollte eigentlich recht trivial sein, in die Mitte einen Masten zu stellen, der den Trecker per aufrollbarem Kabel mit Strom versorgt.

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Stimmt nicht ganz. Ein Mast mit Kabel funktioniert halt nur bei Feldern die zum einen Groß genug sind, dass es sich lohnt(und der Bauer sich das auch leisten kann) und geht halt auch nur wenn das dass eigene Feld ist. Wieso sollte ich schließlich auf einer Pachtfläche zig tausend Euro investieren, wenn das nächstes Jahr evtl nicht mehr meine Fläche ist. Das nächste Problem. Ist dann, dass als Abfahrer für Gülle oder in der Ernte Saison man halt nicht nur auf dem Feld fährt. Selbst wenn wir mal annehmen, dass es in der Zukunft wie bei Straßenbahnen Stromleitungen für Autos/andere Fahrzeuge gibt wird dies mit ziemlicher Sicherheit nicht auf irgendwelchen kleinen Feldwege der Fall sein.

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Ein weiterer Knackpunkt ist das Kabel auf deiner Rolle. Das muss sehr dick sein, denn so ein Großfahrzeug verbraucht einiges an Strom - beim Fahren und erst recht beim Laden.

Vom Lkwladen weiß ich, dass ein LKW ungefähr die Ladelast von 60(!) Autos hat. Da schmilzt dir jedes normale Kabel. Btw. ein riesiger Knackpunkt bei eLKW’s und den Ladetankstellen an der Autobahn. Kannste ein Stromkraftwerk neben stellen, um die Lkwflotte auf der A1 zu laden.

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Agri-PV ist, glaube ich, einer der Schlüssel zur Elektrifizierung der Landwirtschaft.

Aber mal abgesehen davon: Ich finde den Abbau dieser Subvention nicht grundsätzlich falsch. Es wäre aber sinnvoll, a) mehr als 0 Tage Vorlauf zu haben und b) hätte die Koalition die Kostenänderung bei verschiedenen Lebensmitteln vorher kalkulieren sollen (und ggf. Ausnahmen schaffen sollen). Wenn man diese Subvention nicht abbaut, dann dauert es auf jeden Fall länger mit der Elektrifizierung, weil es keinen Leidensdruck gibt etwas zu tun.

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b) hätte die Koalition die Kostenänderung bei verschiedenen Lebensmitteln vorher kalkulieren sollen

Die Preissteigerung bei Lebensmitteln ist vernachlässigbar gering. Pro Kilo Weizen sind es 0,2 Cent, pro Liter Milch 0,4 Cent.

Quelle: taz

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Das Problem bei Elektrischen Trecker ist halt(wie ich ja bereits sagte), dass die Akkus halt so groß sind dass die mindestens 4h unter Vollast arbeiten können. Wenn die dann leer sind muss man die Theoretisch quasi wie bei Akku Betriebenen Werkzeugen austauschen können. Man kann es sich halt nicht leisten zu sagen “Sorry Leute der Akku vom Trecker ist Leer, wir müssen die Ernte abbrechen und morgen weitermachen”. Das kann einen im Zweifelsfall Arsch viel Geld kosten(wenn es dann halt anfängt zu regnen und dir dadurch die Qualität des Korns flöten geht).

Was ich hier beschreibe gilt natürlich nicht für alle Trecker. Vor allem die kleineren Trecker müssen eher weniger lange und schwer Arbeiten. Bei solchen Maschinen wie Selbstfahrenden Futtermischwagen ist das natürlich in keinster Weise ein Problem(außer vielleicht bei enorm großen Betrieben).

An sonsten Stimme ich dir zu. Wenn es keinen Anreiz zur Veränderung gibt wird sich nichts ändern, jedoch bestraft man jetzt die Bauern für das eigene Versagen. Zudem trifft so etwas auch wieder die kleinen Bauern, welche eh schon gefickt sind.

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Sinnvoll und gerechter wäre es vor allem gewesen alle Dieselsubventionen abzuschaffen. Gerne auch gleich das Dienstwagenprivileg. Das hätte dann vielleicht auch zu mehr Akzeptanz bei den Landwirten geführt. Schön wäre es auch wenn kleine und ökologisch wirtschaftende Betriebe anderweitig Förderung erhalten aber ich hör jetzt mal auf mit meinen Fantasien.

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Aktuell gibt es tatsächlich keine Alternativen, weil die Hersteller das verschlafen haben und von der Politik keine langfristige Ankündigung kam, was die Entwicklung in Gang gesetzt hätte.

Technisch sind elektrische Traktoren aber kein Problem, sieht man an elektrischen Baggern, Baumaschinen und LKW. Die können auch ein paar Stunden mit einer Akkuladung arbeiten. Und Wechselakkus sind genauso schnell wie Tanken. Einzig das Gewicht ist höher.

Methan ist Erdgas und es gibt fertige Motoren dafür, das Gas kommt aus der Leitung. Könnte sehr schnell umgesetzt werden. Es gab einfach keine Nachfrage dafür.

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