Die Mayas herrschten einst über weite Teile Mittelamerikas, davon zeugen zahlreiche Ruinen mit teils monumentalen Bauten. Jetzt haben Archäologen in Mexiko eine weitere Mayastadt entdeckt. Die Relikte ihrer vom Regenwald überwucherten Gebäude, Plätze und Straßen wurden mittels Laserscanning aufgespürt und bedecken gut 16 Quadratkilometer. Damit ist dieser “Valeriana” getaufte Ballungsraum eine der größten bisher bekannten Mayastädte. Die im dichten Dschungel verborgenen Ruinen umfassen monumentale Tempelpyramiden, zwei große Plazas, einen Ballspielplatz sowie Reste eines Bewässerungssystems und viele weitere Bauten. Zur Blütezeit des Mayareichs könnten nach Schätzungen der Archäologen 30.000 bis 50.000 Menschen in diesem Stadtgebiet gelebt haben.

Paper: Running out of empty space: environmental lidar and the crowded ancient landscape of Campeche, Mexico | PDF

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Wikipedia: “Die Archäologie („Lehre von den Altertümern“) ist eine Wissenschaft, die mit naturwissenschaftlichen und geisteswissenschaftlichen Methoden die kulturelle Entwicklung der Menschheit erforscht. […] Die Archäologie befasst sich mit materiellen Hinterlassenschaften des Menschen, wie etwa Gebäuden, Werkzeugen und Kunstwerken. Sie umfasst einen Zeitraum von den ersten Steinwerkzeugen vor etwa 2,5 Millionen Jahren bis in die nähere Gegenwart.”

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