40 points

Ich weiß nicht, ob Krieg und Inflation hier die Erklärung sind. Vielleicht doch eher die bittere Erkenntnis, dass die jetzt geborenen Kinder dann die Chance haben bis 2100 zu leben und alle Klimaprognosen bis dahin bitterst sind? Oder dass Betreuung und Wohnraum echt fies sind und sich gar nicht mehr jeder die Kiddies leisten kann?

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32 points

Ich denke auch, dass Krieg und Inflation allenfalls schon bestehende Zukunftsängste verstärken. Und die politische Antwort darauf lautet zur Zeit lediglich Angst, Angst, Angst, Wohlstand, Angst. Kinder sind bei alledem höchstens Randthemen und dann auch meist als Problem und nicht als Bereicherung.

Warum sollte man sich überhaupt gerade für Kinder entscheiden?

  • Lehrermangel und fehlende Betreuung sind schon seit Jahren ein Problem.
  • Kinder sind stellenweise bei der Wohnungssuche unbeliebter als Haustiere.
  • Populistische Politiker erwecken den Eindruck, diese würden in ein dritte Weltland geboren.
  • Die gleichen Politiker verurteilen die Folgen, die durch Kinder eintreten können als Schmarozertum.
  • Zunehmende Extremwetterereignisse machen das Leben auch nicht einfacher.
  • Der Wettbewerbsdruck wird immer Größer, während die Potenziale, mit diesem mitzuhalten, immer geringer werden.

In einer Welt voller Egoismus sind Krieg und Inflation nur weitere Symptome. Es profitieren wenige während viele dafür leiden müssen. Ich kann verstehen, wenn sich viele gegen diese düsteren Zukunftsaussichten stellen.

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14 points

Ich würde daraus gar kein exklusives ‘oder’ machen wollen. Das sind alles legitime Gründe.

Ich glaube, wenn man die alle zusammennimmt, dann hat man genug damit zu tun, mit seinem eigenen Leben klarzukommen und wenn dann die Zukunftsperspektiven auch noch schlecht sind…

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23 points

Die Leute sind damit beschäftigt sich selbst zu versorgen und ein Dach über dem Kopf zu behalten. Da sind Kinder wahrscheinlich eher außer Frage.

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6 points

Gibt viel zu viele Menschen auf unserem Planeten, hoffentlich geht das so weiter. Gesundschrumpfen ist so die letzte Möglichkeit…

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18 points

Wir könnten innerhalb der planetaren Grenzen ca. 10 Milliarden Menschen versorgen. Wir reißen die planetaren Grenzen schon lange, seitdem es etwa 3 Milliarden Menschen gibt und das lag und liegt überwiegend am Konsum von wenigen Menschen, überwiegend in Nordamerika und Europa.

Wenn die Zahl der Menschen sinkt, wird es nicht weniger Umweltschäden geben. Die jetzigen Vielschädigenden werdem einfach noch schädlicher agieren.

Der einzige Weg ist eine Verhaltensänderung zu erreichen.

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2 points

Pssst, den Spiegel vorhalten hat schon den Klimaklebern nicht gut getan.

Du kannst den Leuten doch nicht sagen, dass sie auch das Problem sind. Hier doch nicht. Auf Reddit vielleicht, aber doch nicht hier

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3 points

Tut mir Leid, wenn ich antinatalistisch bin, weil es einfach unverantwortlich ist ein Kind in diese Welt zu bringen.

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1 point

der Wohnraum ist das Hauptproblem.

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