14 points

Jemanden zu töten, weil der einen blöde anmacht finde ich nicht gerechtfertigt. Komische Kommentare hier.

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3 points

Blöde anmachen und eine frau körperlich an zu fummeln ist ein ganz großer unterschied. Und gerechtfertigt hat das auch keiner…

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Na ich meine die Kommentare auf deinen Kommentar. Da lese ich sowas raus, dass es okay wäre jemanden zu töten, weil der einen blöde anmacht oder anfummelt. So in Richtung Kollateralschaden, kann ja mal passieren oder selbst Schuld. Omannomann

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11 points

Naja… Gutheißen kann man einen Messerangriff nicht aber der Grund dafür ist irgendwo nachvollziehbar.

Messerangriff trotzdem scheiße.

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-2 points

Nachvollziehbar? Absolut! Frau hier.

Meine Ehefrau und ich (ja, Lgbt) gehen nicht mehr unbewaffnet vor die Tür. Wo ich gebürtig her komme (Dublin), egal ob M oder W oder D - man sollte sich immer wehren können. Irland hat ein ultra scharfes Waffengesetz, aber bei der Frage die oder ich war es mir schon immer peng, ob ich in einer Notwehrsituation später Ärger bekommen könnte, weil ich mich nur mit Hilfsmitteln gegen Angriffe schützen kann.

In der Situation, die beschrieben wurde - ja, shit, da hat ein Obertrottel gleich zwei Leben ruiniert und sein eigenes beendet. Natürlich gerät man da als Frau in Panik und möchte sich wehren - wenn man nicht komplett in Schockstarre verfällt.

Dumm gelaufen für ihn, aber kein Mitleid. Ich hoffe, es läuft vor Gericht für sie auf Notwehr-Exzess hinaus.

Ich selbst habe 10+ Jahre Kampfsporterfahrung und trotzdem werde sogar ich in gewissen Situationen sehr fahrig.

Es ist ein krasses Ungleichgewicht da, wenn ein Mann eine Frau belästigt/angreift und da finde ich fast jedes Mittel legitim, welches Ausgleich schafft. Mag man drüber denken, wie man will, aber das sind meine 5 Cent zum Thema.

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8 points
*

Ich finde es absolut legitim dass die Frau ein Messer zur Notwehr dabei hatte und auch, dass sie es gezückt hat. Macht ja auch total Sinn, wenn man eine körperlich stärkere Person dann wegen Übergriffigkeit konfrontieren möchte.

Laut dem Artikel ist auf einer Kamera zu sehen, dass der Mann daraufhin aber zurück wich. Wenn das so stimmt, fehlt mir persönlich dann irgendwie das Verständnis dafür, dass am Ende noch zugestochen wurde. Wie siehst du das?

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1 point

Macht ja auch total Sinn, wenn man eine körperlich stärkere Person dann wegen Übergriffigkeit konfrontieren möchte.

Ne, das macht ehrlich gesagt keinen Sinn jemanden bewaffnet konfrontieren zu wollen.

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2 points

Auf Adrenalin machen Menschen die dollsten Sachen. Kann ich von früher aus beruflichen Tagen im Krankenhaus so bestätigen. Anderer Schnack ist es erst, wenn die Person erst weg gegangen und danach zurück gekommen wäre.

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0 points

Nachvollziehbar? Absolut! Frau hier.

Hoffe mal du bekommst jetzt keine komischen Nachrichten deswegen, war ja leider auf Reddit weit verbreitet.

Meine Ehefrau und ich (ja, Lgbt) gehen nicht mehr unbewaffnet vor die Tür. Wo ich gebürtig her komme (Dublin), egal ob M oder W oder D - man sollte sich immer wehren können. Irland hat ein ultra scharfes Waffengesetz, aber bei der Frage die oder ich war es mir schon immer peng, ob ich in einer Notwehrsituation später Ärger bekommen könnte, weil ich mich nur mit Hilfsmitteln gegen Angriffe schützen kann.

Selbst ich als 1,90 Mann gebaut wie ein Schrank hab in der Stadt grundsätzlich immer was zum wehren dabei, auf dem Dorf, wo ich wohne “nur” ein pfefferspray *offiziell gehen tiere weil legal (und wir haben im angrenzenden Wald Wildschweine die manchmal nachts durchs dorf laufen, sehr gefährliche tiere). In der Stadt hab ich zusätzlich noch einen etwas gepimpten elektro schocker, schärfere waffengesetze helfen halt 0 gegen das ganze, in London zum Beispiel ist alles video überwacht und sämtliche Waffen sind verbannt und trotzdem ist es die gefährlichste Stadt Europas, die meisten Verbrecher sind halt jetzt bei Säure die sich jeder zuhause mixen kann… Und darauf scheint es in Deutschland auch hinaus zu laufen.

In der Situation, die beschrieben wurde - ja, shit, da hat ein Obertrottel gleich zwei Leben ruiniert und sein eigenes beendet. Natürlich gerät man da als Frau in Panik und möchte sich wehren - wenn man nicht komplett in Schockstarre verfällt.

Absolut

Dumm gelaufen für ihn, aber kein Mitleid.

Von mir auch 0 Mitleid, soll zwar nicht sein aber hat mal keinen falschen getroffen.

Ich hoffe, es läuft vor Gericht für sie auf Notwehr-Exzess hinaus.

Wäre sinnvoll und wünschenswert.

Ich selbst habe 10+ Jahre Kampfsporterfahrung und trotzdem werde sogar ich in gewissen Situationen sehr fahrig.

Kann ich nachvollziehen, hab persönlich Probleme mein Adrenalin dann wieder in den Griff zu bekommen, selbst wenn es nur unangenehme Situationen sind oder ich ein Unwohlsein empfinde, aber ich kann nicht einfach jemanden potenziell umbringen weil er meine Persönlichkeitszone verletzt oder mir zu volgen scheint. Besonders gefährlich sind Situationen mit mehreren Jugendlichen in Städten.

Es ist ein krasses Ungleichgewicht da, wenn ein Mann eine Frau belästigt/angreift und da finde ich fast jedes Mittel legitim, welches Ausgleich schafft. Mag man drüber denken, wie man will, aber das sind meine 5 Cent zum Thema.

Grundsätzlich ist jedes Mittel legitim um sich eines Angriffes zu erwehren, außer man bringt potenziell unbeteiligte in große Gefahr (keine Schrotflinte/Reizgase/aerosole in der U-Bahn oder ähnliches) und ich stimme dir da zu, wenn Frauen angegriffen werden ist das Problem noch größer. Die Polizei muss viel mehr Präsenz zeigen und das überall.

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10 points
*

Schwierig. Jemandem das Leben zu nehmen ist für so eine Lapaille (sprich: im Sinne dieser Einzeltat) nicht richtig. Andererseits wird sie vermutlich nicht das erste Opfer so eines Übergriffs gewesen sein. Bin gespannt wie das Urteil da ausfällt - wenn es denn bekannt wird.

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0 points

Scheiße, dass der gestorben ist, aber im Kontext von Rape Culture und der etlichen Femizide eine gerechtfertigte Reaktion. Seit Jahrzehnten wurden übergriffiges Verhalten und Sexismus angeprangert. Aber cis Typen haben ihr misogynes Verhalten größtenteils beibehalten. Irgendwann muss es echte Konsequenzen geben.

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