Hier gibt es mindestens zwei Communities:

https://feddit.org/c/nahost

und

https://feddit.org/c/nah_ost

mit dem gleichen Titel (nämlich “Nahost”). Das ist echt verwirrend und irgendwie auch nicht im Sinne des Erfinders.

Ich weiß nicht was für ein Kinderkram dahintersteckt. Vielleicht will einer dem anderen die Community nehmen. Ist mir letztendlich egal aber könnte man bitte die spätere Community (welche das auch immer sein mag) umbenennen oder halt löschen, wenn der Mod sich weigert?

1 point

Als mod von /c/nahost möchte ich nochmal alle Willkommen heißen, die sich zu dem Thema austauschen möchte. Die Regeln sind unverändert seit ich die Community aufgesetzt habe.

Entgegen mancher Anschuldigen bin ich der Auffassung letztlich nur zwei echte Menschen gebannt zu haben. Und das wegen klar menschenverachtener Aussagen. Alle weiteren Bans beziehen sich aus meiner Sicht auf Reinkarnationen einer dieser beiden Menschen.

Wer dazu mehr wissen möchte, kann mich gerne per DM kontantieren.

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9 points

Anscheinend wurde Ruediger, Ersteller und Mod von nah_ost permabanned und vollständig gelöscht.

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5 points

Gibts für sowas auch einen Modlog oder sind die Community basiert?

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7 points

Das Verrückte ist, es ist nichts, gar nichts im Modlog zu finden außer dass er ungefähr zwei Stunden vorher aus /c/Europe gebannt wurde. Aber das kann man auch nur sehen wenn man manuell durch den Modlog geht.

Es ist als wäre Ruediger nie gewesen, man kann sein Profil nicht mehr finden, und auch nicht nach ihm Filtern.

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11 points

Im Modlog habe ich Ruediger auch nicht gefunden - ich war neugierig nach Deinem ersten Kommentar. Dafür die Einträge von YourPrivatHater und Linkerbaan.

Allerdings macht Jerboa Unterschiede bei Bann - dann bekommt der Account das 🚫 Piktogramm mit einer Person drin - und (eigener) Löschung - dann gibt’s eine orange Mülltonne. Er hatte mir mal geantwortet und da wird er noch aufgeführt. Allerdings hat er selbst vor ca. 10 Stunden seine Antwort bearbeitet = gelöscht. Sieht für mich so aus, als ob er seinen Account selbst genuked hat.

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19 points
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Ich finde das eigentlich sehr bezeichnend und passend für diesen Konflikt. Die eine Community ist klar pro-palästinensisch geführt, die andere klar pro-israelisch. Wie im echten Vorbild.

Edith: mein Favorit wäre, wenn wir als Beispiel für die Welt vorangehen und endlich die Einstaatencommunity-Lösung umsetzen. Eine Community für beide Mods und sie müssen sich arrangieren. ;)

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2 points
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Saleh schwingt ganz gerne den Banhammer in !nahost@feddit.org wegen Nichtigkeiten. Ist halt klar parteiisch.

Dank der Tankiemods anderswo, kann dieses Thema nirgendwo auf Lemmy ordentlich diskutiert werden. Diskussionen wie auf r/IsraelPalestine sind nicht möglich und werden von den Mods auf lemmy.ml, lemmy.world und feddit.org gnadenlos gelöscht und Nutzer gebannt.

Antisemitismus ist auf Lemmy an der Tagesordnung, wird akzeptiert und verteidigt.

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4 points

Keine Ahnung, ob ich es tatsächlich Antisemitismus nennen wollen würde, aber parteiisch ist’s in jedem Fall. Hat sich in diesem Fall ja offenbar ohnehin geklärt, da der (in die andere Richtung parteiische) Gegenpart mitsamt Community spurlos verschwunden ist. Tja, dann also nur noch eine Sichtweise auf das Thema.

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3 points

Es werden Nutzer gebannt, weil sie einen Link zur IHRA Definition für Antisemitismus posten.

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Schau mal, schon wieder wurde ein Kommentar von mir gelöscht.

Versuch mal zu dem Thema zu posten und schau wie lange deine Kommentare und Posts online bleiben.

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2 points
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Hmm, also ich finde die deutsche Debatte um die Geschehnisse aber auch ziemlich speziell. Die übrig gebliebene Community ist natürlich tatsächlich sehr pro-Palästinensisch aber für mich persönlich ist es sehr wichtig, dass so eine Community existiert, einfach weil die Palästinensische Sichtweise (oder eher die des globalen Südens, die antikoloniale) in den deutschen Medien und der deutschen Politik größtenteils ausgeblendet wird. Ein Medium wie z.B. Guardian das die Situation möglichst neutral darzustellen versucht, gibt es ja auf Deutsch gar nicht.

Ich habe aus Respekt vor der Mod-Entscheidung jetzt mal versucht, meine eigene Meinung zum Thema so weit es geht rauszuhalten, deshalb nur das als Meta-Kommentar und ich entschuldige mich falls das jetzt schon zu sehr ins Thema reingeht.

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2 points

Fairerweise muss man aber sagen: die Sichtweise der übrigen Community ist ja keine “diskriminierte Spartenmeinung”, sondern der absolute Mainstream auf der Straße und erst recht im linken Milieu.

Natürlich ist die deutsche Berichterstattung nicht klar pro-palästinensisch (zumindest die von mir konsumierten Medien nehme ich aber auch nicht als klar pro-israelisch wahr), aber während ich auf der Straße regelmäßig Palästina-Flaggen auf Autos oder vor Fenstern sehe, sehe ich keine Israel-Flaggen. Während die Kufiya als “Pali-Tuch” festes It-Piece in der linken Jugendkultur oder sogar nur noch reines Modeaccessoire ist, ist es tatsächlich “rebellischer/kantiger” und in meinen Augen auch erheblich gefährlicher, eine Kippa zu tragen.

Auf diesen Konflikt gibt es zig Sichtweisen und jede hat irgendwo auch ihre stichhaltigen Argumente. Ich finde es aber bedenklich, wenn man, gerade unter dem Deckmantel der vermeintlichen “Voreingenommenheit der Anderen”, selber die Diskussion nur noch auf den eigenen Wohlfühl-Vorgarten begrenzt, weil es der Realität nicht gerecht wird und nur weiter die eigene Meinungsbubble konservieren soll.

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1 point
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Sorry für die Wall of Text hier aber ich hoffe du verstehst anhand der Beispiele, was ich meine und wieso ist nicht einfach nur „Ich will eine Filterblase haben“ ist.

tldr; Straßenbild ist anders, musste aber erkämpft werden. Medien sind mMn immernoch sehr einseitig, Leid der „anderen“ wird ausgeblendet, Leid der „eigenen“ instrumentalisiert.

Ja ich stimme dir zu, dass auf der Straße ein anderes Bild herrscht. Das war allerdings bis vor einem Jahr nicht wirklich der Fall, da musste man auf Eierschalen balancieren um über Menschenrechte etc. auch nur sprechen zu können.

Die Kufiya habe ich auch seit letzten Jahr wieder häufiger getragen. Das war aber auch nicht selbstverständlich, gerade am Anfang haben mich viele Leute angestarrt und ich hatte ernsthaft Angst dass mich deshalb jemand angreifen wird. Ich habe mir auch rassistische Kommentare wie „Küchenlappen“, „Terrortuch“ etc. anhören können. Es war ein ermüdender und auch angsteinflößender Prozess. Ich würde trotzdem immer dazwischen gehen, wenn jemand wegen einer Kipps angefeindet würde. Das hat mit keinem Konflikt was zutun, das ist Judenhass.

Nun beühlich der Menschenlandschaft habe ich ja explizit von einem neutralen Medium ala The Guardian gesprochen. Das ist für mich wichtig, denn es geht hier ja nicht um ein Fußballspiel sondern um universelle Menschenrechte. Die werden in China und Russland mit Füßen getreten und wir haben kein Problem damit, den Genozid an den Ukrainern und an den Uyghuren als solche zu benennen.

Wenn jedoch unsere Verbündeten Kriegsverbrechen und andere Verbrechen gegen die Menschlichkeit begehen, möchte ich das genauso erfahren und ich möchte die selbe Empörung von unseren Eliten erleben. Das sehe ich aber nicht.

Ich fand z.B. das Videos absolut Horror, als eine augenscheinlich tote junge Frau auf einem Pickup durch die Stadt gekarrt wurde. Das Video werde ich wohl leider nie vergessen. War grauenhaft. Das war wochenlang ein Thema und man war absolut schockiert und wollte Gerechtigkeit und Konsequenzen. Das wurde dann leider auch instrumentalisiert, um noch härteres Vorgehen (aka noch mehr Bomben) zu fordern.

Ich habe leider vor 2 Tagen ein Video gesehen, als nach einem Bombenangriff auf ein Krankenhaus in Gaza ein Patient an IV-Schläuchen bei lebendigem Leib verbrannte. Wie er nochmal den Arm ausstreckte und versuchte nach Hilfe zu rufen werde ich wohl auch niemals vergessen. Das ist eines der schlimmsten Videos die ich jemals gesehen habe.

Das habe ich in deutschen Medien nichtmal als Randnotiz erwähnt gesehen und das ist einfach nicht okay. Das sollte jeden Menschen empören und schockieren, aber da ist wohl nicht in die Fußballteam-Mentalität der Politik und Medienschaffenden passt, wird das Leid der „anderen“ einfach ausgeblendet. Und deshalb finde ich es wichtig, Räume zu schaffen, in denen sowas Platz hat. Nicht, weil man sich für eine Seite entschieden hat, sondern weil jeder Menschen das Recht hat, zu existieren und wenn dieses Recht ihm genommen wird, dann müssen wir darüber sprechen können, ohne dass ständig jemand dazwischen fährt und uns fragt ob wir auch brav Hamas verurteilen bevor wir trauern dürfen.

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10 points

Ich glaube die Machthabenden (Moderatoren) beider Seiten würden lieber die Community brennen sehen als sie zu teilen.

Irgendwo ist da auch eine Metapher versteckt.

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11 points

Eben. Aber wie im echten Leben wird es den Frieden ohne die jeweilige Bereitschaft des Anerkennens, das man selber nur eine Seite der Medaille der Wahrheit hat, nicht geben. Und diese Bereitschaft wird es ohne externen Druck nicht geben.

Also ganz im ernst: Eine Nahost-Community, die die tatsächliche Zerissenheit dieser Region auch selbst widerspiegelt. Beide moderieren, eine dritte, unbeteiligte Instanz passt auf, dass keiner von beiden die Community löscht/lahmlegt. Der Nutzername “UN” wäre anscheinend noch frei… :)

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6 points

Das klappt doch schon auf Reddit nicht. Dort gibt’s auch r/IsraelPalestine und r/Israel_Palestine

Es ist auch noch zu erwähnen, dass r/israel in seiner Sidebar auf r/palestine verlinkt, aber nicht umgekehrt.

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14 points

Es hat einen Grund, warum ich das Thema explizit auf !dach@feddit.org ausgeschlossen habe. Die Fraktionen hätten, bzw. haben den Krieg nach dach getragen.

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8 points

Also jetzt ist nah_ost gelöscht. Hat sich der Konflikt damit wirklich gelöst?

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9 points

Die Geschichte wird von den Siegern geschrieben.

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