10 points
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https://zeitfuerwasneues2024.de/

Mal schauen wie sich das weiter entwickelt.

Bei der rest Linke gibt es ja auch genug Frustpotential eventuell was Neues zu probieren jetzt wo der rechte Rand in das BSW abgewandert ist.

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4 points

Unser Ziel: Wir wollen dazu beitragen, dass es bald eine starke linke Partei in Deutschland geben kann. Eine Partei, die nicht so ist wie alle anderen.

Noooooooo. Der Text sagt selbst, dass die Grünen mal so angefangen haben(Partei die was verändern will und anders ist) und dann zu dem geworden sind wie sie jetzt sind. Warum wollen die genau den gleichen Weg versuchen?!?!?!?

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3 points

Liberales Hirngefängnis. Man “muss” das System “von innen verändern”. Anders geht es angeblich nicht.

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Wobei die Ziele schon eher klassenbewusst und radikal klingen. Ich wünsch denen natürlich trotzdem das beste

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21 points

„Wir merken von Tag zu Tag deutlicher, dass es dringend eine politische Kraft braucht, die Schluss damit macht, wie aktuell Politik gemacht wird“, heißt es in der Erklärung der Gruppe. Die Grünen seien nicht dazu bereit, sich mit den Reichen und Mächtigen anzulegen. Sie würden immer mehr zu einer Partei wie alle anderen.

„Wer sich weigert, die Reichen zur Kasse zu bitten, lässt im Ergebnis die breite Bevölkerung bezahlen. Das sehen wir besonders beim Klimaschutz“, schreibt die Gruppe. Den Grünen werfen Stolla, Appuhn und Co. vor, eine Asyl- und Migrationspolitik der Ampel mitgetragen zu haben, „die wohl selbst unter der großen Koalition undenkbar gewesen wäre“. Die Partei verliere vor lauter vermeintlichen Sachzwängen aus dem Blick, welche Politik sie da eigentlich mittrage.

Deshalb will die Gruppe nun eine neue linke Jugendwegwegung gründen. Zum Ziel heißt es in der Erklärung: „Wir wollen dazu beitragen, dass es bald eine starke linke Partei in Deutschland geben kann. Eine Partei, die nicht so ist wie alle anderen.“

Hier zeigt sich aus meiner Sicht der selbe Konflikt wie in der “Klimabewegung” und bei Gewerkschaften. Die status-quo Gruppen wie Fridays for Future, die jeden Kompromiss nach rechts gehen und selbst angesichts der immer stärkeren Katastrophe Radikalität im Sinne von Probleme bei der Wurzel bekämpfen ablehnen, und das zerstörerische Wirtschaftssystem über das Politiksystem letztlich mit verteidigen. Genauso bei Gewerkschaften vom DGB, die lieber wirksame Gewerkschaften wie die GDL und FAU bekämpfen, anstatt selber gute Abschlüsse durch ordentliche Arbeitskämpfe zu erzielen.

Bei den kritischen Fragen und Krisen sind die Parteien von Grünen bis CDU alle ein Einheitsbrei in der Hinsicht, dass die etabliereten Macht- und Besitzverhältnisse nicht hinterfragt werden, obwohl sie wesentliche Ursachen für die Krisen sind.

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4 points

Vllt doch Krise bei den Grünen.

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9 points

Wäre gerade nicht eine gute Zeit die Grünen nach links zu ziehen? Wenn selbst der Vorstand zurück tritt um einen neuen Weg zu erlauben, wäre es doch besser erstmal zu sehen wohin dieser geht bevor man versucht von Null anzufangen?

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19 points

Haben sie versucht. Dann wurde ihnen die Pistole auf die Brust gesetzt, indem ein Beschluss keine rechte Asypolitik zu verabschieden, von Habeck und Co. zum “Misstrauensvotum” stilisiert wurde.

Die Botschaft war sehr eindeutig: “Wer gegen unsere rechte Politik ist, ist gegen uns.”

Damit bleibt der Austritt die einzige konstruktive Konsequenz.

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21 points
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Es war schon immer eine riesen Lücke zwischen Links und Grün, aber genau diese ist es wovor sich alles rechts der Grünen fürchtet. Um deren Forderungen klein zu machen werden immer wieder diffamierende Ausdrücke gewählt um bloß nicht dem Establishment zu schaden. SED-Resterampe, Marxisten, Kommunisten, Linksgrün-versiffte.

Kurzum, wenn sich hier eine neue Splitterpartei bildet, sollte diese sich warm anziehen, Beschimpfungen wird es hageln noch bevor irgendein Programm steht. Damit sich ja keiner traut sowas zu wählen.

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10 points

Kurzum, wenn sich hier eine neue Splitterpartei bildet, sollte diese sich warm anziehen, Beschimpfungen wird es hageln noch bevor irgendein Programm steht.

Renate Künast hat damit schon angefangen.

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