Was haltet ihr von dem Konzept? Ich kann es mir gut vorstellen, dass damit kaum benutzte oder sogar stillgelegte Strecken relativ günstig bedient werden können und somit vor dem vollständigen Rückbau bewahrt werden.
Kommt auf die benutzte Strecke an. Es werden 22Tonnen für 30-50 Personen bewegt. Bei ein üblichen Linienbus sind es 11Tonnen für 50-80 Personen.
Wenn die Strecken jeden Kilometer eine Haltestelle benötigt und eine Straße mit entsprechender Kapazität vorhanden ist, macht es keinen Sinn.
Ist eine vorhandene Straße bereits überlastet und müsste ggf. sogar ausgebaut werden und lässt sich eine bestehende Trasse nutzen. Ist es eine gute Möglichkeit kostengünstig und mit weniger Eingriffen in Umwelt den öff. Personenverkehr zu stärken.
Autonomes Fahren und Emmissionsfreier Antrieb lasse ich mal unberücksichtigt. Ich gehe davon aus, dass dies mittelfristig bei (fast) allen Verkehrsmitteln möglich u. teilweise üblich ist.
An sich spannend. Wobei ich jetzt auch an teil- oder vollautonome Lösungen gedacht hätte um den Mangel an benötigten Fahrzeugführern vielleicht etwas auszugleichen. Hab aber keine Ahnung wie gut/einfach sowas möglich wäre.
Ist das Problem beim autonomen Zug nicht die mangelnden Technologie im Zugleitsystem? Das dürfte besonders bei alten Strecken ein Problem sein.
Grundsätzlich würden moderne Leitsysteme das vermutlich stark vereinfachen. Aber insgesamt ist das System Eisenbahnstrecke ja wesentlich weniger komplex als Straßen wüde ich denken. Im Prinzip müsste es ja ausreichen, wenn die Züge in der Lage sind Signale und Tafeln richtig zu erkennen. Man könnte sie dann zusätzlich noch mit Informationen über die Strecken ausstatten. Und eine Kommunikation zur Leitstelle sollte natürlich auch möglich sein.