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vorschlag:
der chef/ceo/vorstand darf maximal das zehnfache des niedrigsten lohns im betrieb verdienen.

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Verdienen kann er was er will. Was er bekommt ist wichtig.

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Dann werden einfach extra Unternehmen gegründet. Entweder zum auslagern der Niedriglohnarbeiter oder eine Holding zur Verwaltung in der die Führungsriege sitzt.

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Das ließe sich auch unterbinden. Damit wären auch einige beliebte Modelle der legalen Steuerhinterziehung gleich mit weg.

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So einfach stelle ich mir das tatsächlich nicht vor. Putzkraft einstellen vs einen externen Dienstleister bezahlen, wie handhabt man soetwas? Manchmal wäre es klar nur zum Umgehen der Regel, aber ab und zu halt auch die sinnvollste Lösung für ein Unternehmen.

Eventuell kann es funktionieren, aber ich glaube es wäre faktisch extrem kompliziert und tatsächlich je nach Umsetzung für Deutschland ein potentieller Standortnachteil.


Unabhängig davon muss man dann allerdings auch den mMn viel wichtigeren nächsten Schritt weiter denken: Wenn man den Chefs weniger zahlt, wo hin fließt dann das Geld? Das die Unternehmen ihre Waren günstiger anbieten würden bezweifele ich etwas, das die Niedriglohnarbeiter davon etwas sehen ehrlich gesagt auch. Am wahrscheinlichsten würde es einfach als zusätzlicher Gewinn bei den Eigentümern landen. Und das kann ja nicht wirklich zweck der Sache sein.

Das ist finde ich eine ähnliche Situation wie man sie bei den obszönen Gehältern mancher Schauspieler oder Sportler hat. Da werden zig Millionen verdient, die ebenfalls nicht im Verhältnis dazu stehen, wieviel z.B. eine Kassiererin an der Supermarktkasse verdient, die auch ihre limitierte Lebenszeit aufwendet. Aber das Geld wird ja durch Einnahmen generiert. Wenn es also nicht dort ausgezahlt würde, dann flösse es zu den Eigentümern, die noch reicher sind.


Anstelle der vorgeschlagenen Regelung wäre ich deshalb für einen höheren Spitzensteuersatz, der aber erst bei den wirklichen Topverdienern einsetzt. Und vor allem einfach auf der Vermögensseite ansetzen, aber hier ebenfalls erst dort wo es Richtung echtem Generationenvermögen geht. Das fände ich sehr viel simpler.

Wo der Ansatz allerdings mehr Sinn macht wäre bei staatlichen Stellen oder auch im öffentlichen Rundfunk bzw. Staatsunternehmen wie der Bahn. Denn hier würden ja im letzten die Ersparnisse nicht bei irgendwelchen privaten Eigentümern landen, sondern direkt der Allgemeinheit zugute kommen. Und oft sehe ich dort auch nicht wirklich das Problem, dass man nur mit extremen Gehältern gegenüber der privatwirtschaft bestehen kann

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Ich schlage eine Änderung des Lieferkettengesetzes vor…

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gibt japanische oer koreanische firmen, die das so machen, ich weiß leider nicht mehr genau, vielleicht war es hyndai? aber, ich hab das schon mal gelesen. asiatische Industrie

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“Haha, Nein.” - FDP

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Fick Diese Partei

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DACH - Deutschsprachige Community für Deutschland, Österreich, Schweiz

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