Kurze Zusammenfassung:
Landrat: “Wir müssen die Dienstanweisungen überarbeiten. Hier arbeiten hauptsächlich Frauen. Da ist es nur logisch, dafür die weibliche Form zu nutzen.”
Betroffene: “Okay cool.”
Traurige Gestalten im Internet: “&#@!$X!!”
Zur Stellungnahme des Landesfrauenrats:
Was tatsächlich gesagt wurde:
Für die Vorsitzende Barbara Hartung ist die Nutzung der rein weiblichen Form zu unpräzise. “Man kann die Einführung des Femininums als Ausgleich betrachten, als ausgleichende Gerechtigkeit nach Jahrhunderten des generischen Maskulinums. Es könnte sein, dass Männer merken und nachfühlen können, wie es ist, wenn ‘Mann’ mitgemeint ist. Aber als generelle Regelung würden wir das nicht befürworten. Wir plädieren für eine geschlechtergerechte Sprache, wo Frauen und Männer sichtbar werden.”
Was in der Zusammenfassung daraus wurde:
Kritik daran kommt vom Landesfrauenrat.
Nimm das, liebe CSU
Das ist nicht der flex nach dem es aussieht. Was ist zuviel daran verlangt einfach alle entsprechend zu adressieren. Das pendelt so nur vom einem extrem ins andere und damit ist ja wieder niemanden geholfen.
Mitarbeitende begrüßen den Schritt
Bei der Einführung der neuen Vorschriften wird die Entscheidung den Mitarbeitenden kurz erklärt. Personaldezernentin Silke Fricke sagt, die Resonanz der Belegschaft sei überwiegend positiv, vor allem von den Frauen in der Landkreisverwaltung. “Die fühlen sich nun besonders wertgeschätzt. Und alle Personen im Haus werden ja auch künftig weiterhin korrekt mit ihrem Geschlecht und ihrer dazugehörigen Amtsbezeichnung angesprochen.” Hier gebe es also keine Probleme.
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Sollen sie doch. Wen interessiert es? Also außer den Leuten, die das Märchen von generischen Maskulinum für irgendeine Narrativ brauchen natürlich…
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Nein, in der Debatte um geschlechtergerechte Sprache ist das kein neuer Weg. Nur 'ne andere Art und Weise geschlechtergerechte Sprache abzulehnen.