Guten Morgen zusammen!
Aus Gründen möchte ich von der Arbeit aus eine remote-Verbindung auf meinen Linux-Mint-Rechner im heimischen Netz aufbauen.
Anbieter ist Vodafone und ich habe wohl nur eine IPv6-Adresse über Docsis 3.0 an einem recht rudimentär konfirugierbaren Router.
Welche Möglichkeiten habe ich für einen Zugriff? Eine richtige Adresse über DNS benötige ich nicht und DynDNS und so scheint sowieso mit IPv6 nicht mehr zu funktionieren. Eine richtig einfache Lösung scheint es dafür nicht zu geben.
Welches Protokoll empfehlt ihr zum Zugriff? Der Zugriff auf den Linux-Rechner erfolgt per Win 10.
Ich persönlich nutze https://netbird.io/ als Mesh vpn. Außerdem hab ich von einem Raspberry Pi im Heimnetz einen SSH Tunnel zu einem Vps. Über diesen Tunnel kann ich dann auf den auf dem Raspberry Pi laufenden openvpn Server zugreifen. https://blog.wirelessmoves.com/2019/06/how-to-run-a-server-at-home-without-an-ipv4-address.html
Sorry, falls das nicht funktioniert, aber Zerotier sollte eigentlich klappen. So weit ich weiß, geht das auch mit IPv6. Aber nagel mich nicht drauf fest.
Dyndns geht über ipv6 auch ohne Probleme. Ne fritzbox supported das nativ, bei ner vf Station musst du das Skript vllt auf deinem Rechner installieren. Geht aber auch bei duckdns z.B.
DynDNS funktioniert, du musst das aber auf dem Rechner selbst einrichten. Viele Router bieten ja so eine Funktion, Fritzboxen zum Beispiel. Bei IPv4 funktioniert das gut, bei IPv6 wirst du aber nicht weitergeleitet. Dein Router hat ne andere IPv6 als dein PC. Ergo: du musst die IPv6 deines PC zum Aktualisieren des DynDNS Dienstes verwenden. Ich bin hab einen Account bei Spdyn (bieten keine kostenlosen Accounts mehr an) und hab ein shell Script auf IPv6 erweitert. Funktioniert problemlos.
Bei dem Fall würde dir ein VPN wie Tailscale vermutlich genügen. Falls du doch irgendwann eine Portweiterleitung mit IPv4 brauchst, kannst du einfach dem Vodafone Support schreiben du brauchst Dual Stack für die Arbeit. Hat bei mir als Grund genügt.