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Wo sind eigentlich linke Kampfgruppen? Also so richtig MMA oder so. Gibt’s eigentlich sowas wie den Kampf der Nibelungen, wo auch Normalos dabei sind?

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Kannst halt einfach einem normalen Kampfsportverein beitreten. Die machen auch nichts anderes als diese “Kampfgruppen”, sind nur ohne Nazis.

Gibt’s eigentlich sowas wie den Kampf der Nibelungen, wo auch Normalos dabei sind?

Glaub, das heißt dann einfach nur Turnier ; ) , und als (Amateur-)Wettkämpfer hast du davon im Jahr dutzende.

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Diese „bürgerlichen Patrioten“, die von sich behaupten den „Widerstand“ zu vernetzen, haben einige „linksextreme“ Kampfsportstudios zusammengesucht.

https://www.einprozent.de/blog/linksextremismus/antifa-gyms-training-gegen-andersdenkende/2773

Falls du die Seite nicht öffnen willst:

Neubrandenburg „Attitude Sports“ (kann ich persönlich empfehlen)

Frankfurt Main „Roter Stern Frankfurt“ (die sind etwas komisch)

Bremen „Grapple & Strike“

Hamburg „Tyger Trimiar Gym“ (die haben sich aber auf Transpersonen, Frauen und intergeschlechtliche Personen spezialisiert)

Leipzig „8 Weapons“ und viele kleinere

Dresden „Spirit of Bayon“

Berlin „Roter Stern Berlin“ bietet auch Kampftraining an. Die sind aber teilweise ziemlich schwierig

Ich kenne nicht alle von denen. Es kann also durchaus sein, dass ein paar von denen tatsächlich eher extremistisch unterwegs sind.

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Frankfurt Main „Roter Stern Frankfurt“ (die sind etwas komisch)

Ich hab die größtenteils sehr lieb, aber was an der Frankfurter Linken ist nicht komisch?

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Hierarchie der Opfer

Bitte was?

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Ich frage mich immer wieder, in was für einer Fantasiewelt solche Leute leben.

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Die Ironie ist doch, dass die untersten in einer Hierarchie der Opfer, diejenigen wären, die am wenigsten Opfer sind. Also eigentlich haben sie Recht?

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Die Leute mit Migrationshintergrund mit denen ich aufgewachsen bin haben deutsche auch öfter als Opfer bezeichnet.

Die haben aber auch Filme wie scareface auf eine beunruhigtende Art gefeiert. Ich hab das Gefühl das sich diese Bevölkerungsgruppe wie schwarze in Amerika sehen und diese gang Kultur pflegen.

Waren meiner Erfahrung nach verschlossen gegenüber sachlichen Gesprächen und eher offen für Gewalt.

Es is halt die spirale der Gewalt. Gastarbeiter kamen her sind dann nicht wieder gegangen. Wurden ausgegrenzt so das sie ihre Kultur weiter gaben. Trafen auf Gewalt die dafür sorgte das sie aus verteidigungsgründen noch enger zusammen rückten und aggressiver wurden. Sind dann zum Angriff übergegangen weil jedes Opfer lieber Täter wäre. So trafen die deutschen auf Gewalt bei der reden wenig bringt also gründen sie aus verteidigungsgründen Gruppen und so weiter…für immer…

Was ich damit sagen will ist das es für mich Sinn ergibt das sowas passiert.

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Die Gemeinsamkeit die du suchst ist Armut und fehlende Möglichkeit zu gesellschaftlicher Teilhabe.

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Das ist mir schon bewusst. Wie kommst du drauf das ich die suche?

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Weil du in deinem ersten Post von Leuten mit Migrationshintergrund und Gastarbeitern sprichst und dabei das Narrativ der Rechten aufnimmst.

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Seltsam. Hab da andere Erfahrungen machen dürfen. Hmmm

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Es sind halt meine Erfahrungen. Und wie jede Erfahrung ist es nur ein teilausschnitt des ganzen.

Ich wollte mit meinem Text nicht sagen das alle Menschen mit Migrationshintergrund so sind. Wäre ja quatsch. Nur das ich anhand meiner Erfahrung verstehen kann wie es dazu kommt. Zumindest meine ich es zu verstehen.

Bedeutet auch nicht das ich es gut heiße. Ich seh nur die Meldung und denk mir “ergibt Sinn”.

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Dinge zu hassen ist einfach. Sich politisch und populistisch dessen Hass und Angst zu bedienen kinderleicht.

Am Ende sollte jeder für sich begreifen das es Menschen gibt die böse Absichten und welche die gute haben. Einzelne Problemfälle auf eine Gruppe zu erweitern ist schwach.

Wenn es nach diesem Prinzip geht, sind alle Menschen verdorben und gehören verdrängt.

Hass bietet einfache Lösungen. Tut der Faschismus auch. Nur das der Faschismus niemanden dient.

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komischer gedankengang. als wären rechtsextremisten und gastarbeiter gleichermaßen “schuld” an der gewalt, und als wären rechtsextreme in ihrer gewalt legitimiert, weil sie sich “verteidigen”. wüsste z.b. ehrlich gesagt von keinem gastarbeiter- oder flüchtlingsverein der massenhaft häuser von rechtsextremen anzündet. welchen angriff von gastarbeitern auf rechtsextreme meinst du? einzelne nazis die zusammengeschlagen wurden weil sie nazis sind? also nachdem sie sich öffentlich als menschenfeind geouted haben? und das is für dich ein logischer grund das es danach mehr nazis gibt, oder verstehe ich dich falsch?

und ich denke nicht, das man pauschal sagen kann, jedes opfer wär lieber täter. legitimiert bzw normalisiert irgendwie auch täter, als wär es normal und richtig täter zu werden, um nicht opfer zu sein. kann so ja auch nicht stimmen, ich werde sicher niemanden vergewaltigen um es bei mir zu verhindern. ich würd auch niemals meine eltern schlagen um sie zu disziplinieren, etc etc.

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Du verstehst mich falsch aber danke das du fragen stellt und dir nicht einfach was zusammen spinnst und mich dann aufgrund der Annahme behandeltst.

Ich habe da von Gastarbeitern gesprochen die nach dem Krieg geholfen haben Deutschland wieder aufzubauen. Außerdem sagte ich das diese von deutschen ausgegrenzt wurden. z.B. wurden Kinder dieser Menschen in andere Klassen gesteckt als deutsche womit der Effekt der subkultur bildung natürlich noch verstärkt wurde.

Diese abgelehnten Menschen sind auf Gewalt gestoßen. Und ab da greift dann die Spiralen. Aber über Generation hinweg.

Ich rede nicht davon das Gastarbeiter Nazis angegriffen haben. Ich sage das die Kinder der Gastarbeiter, aufgrund des feindlichen Klimas in dem Sie aufgewachsen sind, deutsche anfeinden. Diese darunter leidenden deutschen, Feinden dann wieder andere an und so weiter.

Das mit dem verteidigen war aus der Sicht der Parteien gesprochen. Jede Seite denkt über sich das sie sich nur verteidigt. Bedeutet nicht das ich diesen Leuten zustimmen würde.

Mit dem Täter Opfer ding hast du recht, da habe ich mich nicht gut ausgedrückt. Nicht jedes Opfer will ein Täter sein. Es war mehr in die Richtung “Gewalt erzeugt gegengewalt” gemeint. Das wenn du Opfer eines Verbrechens geworden bist lieber Täter wärst. Oder Täter wirst um dir das Gefühl von Kontrolle wieder zu holen.

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Für mich macht es auch Sinn, dass 3+3=9 ist.

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Und wieso macht das Sinn für dich?

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Weil ich dumm bin.

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Ganz klar Opfer des mangelhaften Bildungssystems.

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So ein AfD-Verbot wird von Tag zu Tag nötiger. Eine Partei, die Kampfgruppen bilden möchte, steht definitiv nicht mehr auf dem Boden des Grundgesetzes

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