Die drei wichtigsten Erkenntnisse der Studie:

  1. Insgesamt hat die Anzahl der deutschsprachigen Tweets abgenommen. Im April 2023 wurden 20 Prozent weniger Tweets veröffentlicht als im April 2021.

  2. Vergleichsweise kleine Bubbles werden durchschnittlich noch kleiner – und twittern weniger. Das deutet auf weniger Meinungsvielfalt bei Twitter hin.

  3. Im April 2023 hat die Bubble, die aus vorwiegend rechten Accounts besteht, 64 Prozent mehr Tweets veröffentlicht als im April 2021.

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Ist doch eine gute Sache. Lassen wir denen ihre Echokammer und alle anderen gehen halt woanders hin. Wenn der Chef schon so weit abdriftet, gibt es sowieso wenig Gründe, da noch länger zu bleiben.

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Das Problem an Echokammern ist, wenn kein Gegenwind kommt und dies für sich Einigkeit erziehlt entsteht für die Teilnehmer der Eindruck die ganze Nation sieht es genauso.

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Denke ich auch. Die Echokammern sorgen für Radikalisierung und eine negative Feedback-Schleife, die konstruktiven gesellschaftlichen Diskurs zum Erliegen bringt. Ich bin persönlich immer dankbar, wenn jemand es schafft, dass ich eine meiner eigenen Überzeugungen in Frage stelle. Das findet in sozialen Medien äußerst selten statt.

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Stimmt schon, aber wenn ein so öffentlicher Ort stark ins rechte abdriftet, hoffe ich einfach, dass der Schritt zu verfassungsfeindlichen Äußerungen nicht weit ist und ab dann wird es halt wie ein 4chan oder ähnliches gehandhabt.

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