Netter Versuch seitens der Verbraucherzentrale, aber diese Vorgehensweise findet derzeit überall statt. War es bei Netflix nicht genau so?
Ähnliches im Bankensektor, ich hab nach 20 Jahren die VR-Bank verlassen, weil diese von mir verlangt hat einer neuen Vertragsart zuzustimmen mit erheblich schlechteren Konditionen.
Immerhin gibt es bei Banken Alternativen. Das Programmangebot von Prime ist bei vielen Lizenzprodukten quasi ein Monopol.
Und die Lizenzierung nimmt auch schon perverse Ausmaße an. Mir viel neulich auf, dass meine kids sich beschert hatten, dass es bei Paw Patrol nur noch alte folgen gibt, ich habe das dann recherchiert und festgestellt, dass von den 9 Staffeln nur 2,3 und 4 auf Netflix sind, alle anderen verteilen sich auf Prime und Paramount+, wer macht denn da noch diesen Irrsinn mit?
Netflix war etwas anders: Die haben ein neues, günstigeres Abo angeboten das Werbung beinhaltet
Und in nem halbe Jahr steigen die Preise, und dann stellen sie irgendwann das Werbefreie angebot ein oder verteuern es massiv
Oder so
Das ist aber alles OK, so lange du weiterhin im Vertragszeitraum die vereinbarte Leistung bekommst. Amazon umschifft das ein wenig, denn streng genommen hat auch das ein-Jahres-Paket keine feste Laufzeit, du kannst es als Kunde jederzeit kündigen und dir dann den Rest anteilig auszahlen lassen. Ich vermute, Amazon wird sich auf diesem Standpunkt stellen und argumentieren, die Vertragsdauer im juristischen Sinn betrage nur einen Tag und dass der Abrechnungszeitraum nur der Einfachheit dient.
Ich hab mein Prime jetzt gekündigt, habe Video selber zwar nicht wirklich genutzt aber ich bin die konstante Verschlechterung, auch bei Twitch, einfach satt. Und wenn meine Abolieferungen dadurch teurer werden, kündige ich die halt auch. Prime Gaming ist auch nur noch so lala. Dann eben nicht.