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Und gute 50% des Gehalts für Steuern und sonstige Abgaben.

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Ich weiß echt nicht warum du so viele Downvotes dafür bekommst, (Netto-)Gehalt ist so weit ich weiß mit der größte Grund warum Leute aus Deutschland abhauen.

In den meisten Fällen bilden Arbeit und Einkommen die wesentliche Motivation für einen Wegzug aus Deutschland. Insgesamt nennen 58 Prozent der Befragten berufliche Gründe bei der Entscheidung für ein Leben im Ausland. Eine Unzufriedenheit mit dem Leben in Deutschland wird in 18 Prozent der Fälle als hauptsächlicher Grund angegeben.

Quelle: https://www.agrarheute.com/management/recht/fachkraefte-hunderttausende-deutsche-wandern-gruende-608481

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Berufliche Gründe und Gehalt ist nicht das Gleiche.

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Darum ja “Arbeit und Einkommen” im Satz davor.

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Was ist das denn für eine Seite?
“Einkommen die wesentliche Motivation” linkt auf https://www.agrarheute.com/management/betriebsfuehrung/biobauern-mieses-jahr-erloese-stagnieren-einkommen-schrumpfen-606789
Bei anderen Verlinkungen sieht das ähnlich aus, einfach irgendeinen Random Artikel auf der eigenen Seite reinpacken, der vom selben Stichwort handelt. Die Primärquelle ist natürlich nirgendwo zu finden.

Auf die Schnelle habe ich die hier aus 2015 gefunden:
https://www.bib.bund.de/Publikation/2015/pdf/International-Mobil-Motive-Rahmenbedingungen-und-Folgen.pdf?__blob=publicationFile&v=2

Abwanderung.ist.kein.monokausaler.Prozess…Das.zeigt. sich.schon.daran,.dass.die.Befragten.im.Durchschnitt. drei.Gründe.angeben,.die.für.die.Auswanderungsent- scheidung.ausschlaggebend.waren…Nur.13,4.Prozent. nennen.lediglich.einen.Grund.und.24,1.Prozent.zwei. Gründe…Bei.28,1.Prozent.der.Befragten.sind.es.dage- gen.drei.Gründe,.und.34,3.Prozent.nennen.vier.oder. mehr.Gründe.

“Einkommen und Lebensstandard” ist auf Platz 4 mit 46,9%. Beruf auf Platz 2 mit 66.9%.

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Du hast Recht, das ist nicht ordentlich zitiert. Ich vermute die nehmen da Bezug auf diese oder ähnliche Studien: https://www.bib.bund.de/DE/Presse/Konferenzen/2019-12-04-Gewinner-der-Globalisierung.html

Die zeichnet allerdings auch ein etwas anderes Bild, nicht Geld sondern Chancen und Weiterentwicklung.

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Ja, und vor allem verliert man nur soviel bis etwa zu 100k Jahresgehalt, dann bleibt dank niedrigem Spitzensteuersatz viel mehr übrig prozentual als zwischen 50k und 80k, wo es deutlich mehr ist dank LNK Steigerung und kalter Progression und es inzwischen kaum einen Unterschied für das Nettogehalt macht, wie viel man in diesem Bereich verdient.

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Kann das mal jemand mit Zahlen unterlegen? Egal wie ich es drehe und wende, ich komme nicht nur in die Nähe von 50% Abgaben…

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In der Realität sind es eher so bis 40%. Dafür ist man halt kranken- renten- und arbeitslosenversichert, was in der Gleichung immer gern vergessen wird. Weil “ICH werde ja nicht krank/arbeitslos/alt”.

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Wenn man mit Arbeitgeberbrutto (also einschließlich Arbeitgeberanteil an Sozialversicherung) rechnet dann kommt durchaus eher in die Nähe von 50% als 40%.

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Nahe 50% ist für Spitzenverdiener. Also Fachkräfte. Die Leute, die man angeblich so dringend haben will.

Man hinterfragt es normal nicht weiter, bis man mal ein Praktikum in der Schweiz macht, wo nur 8.5% Steuern gezahlt werden … und dann ist man richtig verwirrt.

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Krankenkasse müsste da mitgerechnet werden.

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Die schwere Deutsche Sprache ist wahrscheinlich der größte Grund.

Dazu kommen noch die furchtbare Wohnungssituation und die schläfrige Digitalisierung.

Lass noch latente Fremdenfeindlichkeit in bezahlbaren Wohngegenden dazukommen und man braucht sich nicht groß zu wundern.

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Die schwere Deutsche Sprache ist wahrscheinlich der größte Grund.

Ja schlimm aber auch diese Sprache, die in der EU die meisten Muttersprachler hat und in vielen europäischen Ländern Amtssprache ist.

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“Schlimm” und “schwer” sind unterschiedliche Wörter mit unterschiedlichen Bedeutungen. “Ist aber Amtssprache in Luxemburg” hilft dem durchschnittlichen Indery, Syrery oder Chinesy auch nicht beim Lernen.

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Ich bin polnisches Migrantenkind. Das klappt schon. Und deine komischen herabwürdigen Verniedlichungen für uns kannst du dir bitte sparen.

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Und so?

Wenn Deutschland begreift, dass es internationale Fachkräfte mehr braucht als die internationale Fachkräfte die deutsche Sprache, würde sich die Situation vielleicht langsam ändern.

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Im Vergleich zu beispielsweise Französisch oder slawischen Sprachen ist Deutsch doch kinderleicht. Ob man mal ein Femininum mit einem Neutrum verwechselt, ist Nebensache und tut dem Verständnis nichts ab.

Man muss jetzt echt nicht so tun als wäre Deutsch über die Maßen kompliziert.

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Lies dir die Antwort von fantasty durch, er beschreibt wie du klingst.

Dann kannst du ja immer noch entscheiden, ob du diese Sorte Deutscher sein willst oder nicht.

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Bin kein Deutscher.

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