So im Urlaub gesehen, am Bahnhof in Budweis. Der Wagen hängt zwischen zwei RegioSprintern der GW Train Regio.
Tolle Lösung, blöderweise haben meine Fahrradfreunde alle eine merkwürdige emotionale Abhängigkeit von ihrem Fahrrad und müssen im Prinzip damit Händchen halten wenn sie gerade nicht drauf sitzen.
Völlig unzureichende Lösung! Viel zu einfach und viel zu billig.
Und überhaupt, was wenn jemand sein Rad nicht allein rausbekommt und sich an einem fremden Rad eine Schürfwunde zuzieht? Wer haftet? Wie sehr verzögert sich dadurch der Halt, wenn Radler ihre Räder jetzt nicht mehr mit dem Auto transportieren? Und was ist eigentlich mit dem Brandschutz?
mfg Deutschland
Sehr geil. Verstaut man die selber da drin?
Das konnte ich leider nicht beobachten, weil dann auch mein Zug kam. Ich fragte mich aber auch, wie das logitisch läuft. Kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass das ohne Zugpersonal funktioniert. Muss ja auch sichergestellt werden, dass da bei Abfahrt niemand mehr drin hockt usw.
Edit: Hab nochmal nachgeforscht. Laut diesem Artikel übernehmen freiberufliche Studierende das Verladen: https://www.lok-report.de/news/deutschland/mit-der-kamera-notiert/item/19968-mit-dem-628-von-gw-train-regio-nach-nove-udoli.html
Den Prozess könnte man logistisch leicht optimieren. Z.B. wenn die Fahrkarten Sticker mit barcode haben. Den klebt man auf sein Rad und er wird beim Einladen gescanned. Beim Aus- oder Umstieg, bekommt das Personal die Slots mitgeteilt, die entladen werden müssen. Beim Entladen wird nochmal gescannt. Wenn keine Räder mehr entladen werden müssen, gibts grünes Licht für die Weiterfahrt.