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Vegetarisch. Steinigt mich gerne, aber mir ging es nie um Tierwohl.

Fleisch schmeckt mir einfach nicht und Fisch schon mal gar nicht. Das Konzept, aufgrund Tierwohl seine Diät zu ändern erschließt mich (noch) nicht so ganz aber Respekt an jene die es tun!

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die erzählungen übers tierleid und umweltschutz. mochte fleisch aber generell noch nie, daher eigentlich der einzig sinnvolle schritt für mich.

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The way I see it, this is just life on our planet. The food chain is a fact of life and trying to deny that is silly.

That said I want animals to be treated humanely and killed without suffering.

I respect the hell out of people that can be vegetarian, but I don’t judge people for eating meat.

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People don’t deny the food chain, maybe they deny just one thing less :)

We’re not in the wild anymore, struggling for day-to-day survival. We buy packaged food in supermarkets.

And wether that food contains vegetables or body parts is our choice. Both are equally available, equally tasty, equally priced, equally healthy.

I certainly won’t condemn native tribes living their life. I just believe that with greater power comes greater responsibility.

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Yet our bodies have barely evolved over the last tens of thousands of years. In that regard equal health of all options is a very bold claim. Just as a vegan dog is not a healthy dog, many of the replacements you mention seem insufficient to me.

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I’d be surprised if any significant part of your diet resembles what we evolved to. Our food has been bred for taste and sweetness, and lately also to optimize storage, transport and mostly profit. Instead of seasonal variations we get the same food all year around. Instead of regional food, we consume food grown all over the globe. We consume too much and move too little. But the real scare is we eat too much veggies?

Millions of people, entire cultures even, live on a vegetarian or vegan diet. Including high performing athletes. It’s certainly possible.

On the other hand, millions of people live on an omnivore diet so bad it makes them sick.

I’m not saying one is good, the other is bad. It’s obviously possible to live a healthy life either way (which was my initial intent in brevity), and it is possible to live an unhealthy life either way. Living meat-free in itself is as healthy or unhealthy as living meat-eating. It depends on how you do it.

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Ich koche seit etwa 3 Jahren viel mehr selbst und fand es damals schon eklig mit rohem Fleisch zu hantieren. Es verdirbt auch so schnell. Dadurch hab ich dann sowieso schon weniger davon gemacht und generell mehr drauf geachtet was ich esse. Vor etwa einem Jahr hab ich Dominion gesehen und entschieden es geht nicht mehr.

Das wirkt sich natürlich auch auf andere Bereiche aus, wie Kleidung, Drogerieprodukte, Ansicht zu Zoos usw.

Weitere Einflüsse:

  • Freunde die vegan oder vegetarisch wurden
  • Robert Marc Lehmann und Aljosha
  • Die Tatsache dass es inzwischen so einfach ist vegan zu leben, durch zig Alternativen zu allem möglichen.

Was mich an der Bewegung stört, ist dass viele Leute nur schwarz-weiß denken und nicht den psychologischen Teil beachten. Meiner Ansicht nach sollte man nie erwarten dass es sofort (oder jemals) von 100 auf 0 geht. Alle haben ihre eigenen Sorgen, Traditionen, ein eigenes soziales Umfeld. Manche kennen keine Mahlzeit ohne Fleisch, für andere ist es normal auch mal was ohne zu essen. Die Hürde ist bei einigen höher als bei anderen. Dann auch noch auf Käse und andere Milchprodukte zu verzichten erscheint unmöglich.

Eine Alles oder Nichts Denke führt eher dazu dass Noch-Fleischesser abgeschreckt werden und in Abwehrhaltung gehen. Wenn ich mit Freunden darüber rede, gehe ich immer so vor dass ich sage, fang langsam an, probier hier und da mal, schau dir dies und das Video an. Ich bekomme normalerweise gespitzte Ohren und Nachfragen. Und ich lebe es halt einfach vor. Ich finde das ist ein guter Anfang. Einige werden weiter forschen und von selbst drauf kommen, andere sind einfach festgefahren.

Meine Mutter hat sich durch mich inspiriert auch damit beschäftigt und ist nun immerhin Vegetarierin. Ich denke für sie ist es schwieriger weil mein Vater noch nicht soweit ist und wohl nie wird.

Ich habe früher schonmal Earthlings gesehen. Das hat mich zwar schockiert, aber gebracht hat es nichts. Ich war einfach in einem anderen Mindset damals und vegan sein war eher komisch.

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Was mich an der Bewegung stört, ist dass viele Leute nur schwarz-weiß denken und nicht den psychologischen Teil beachten.

Stimmt. Das ist ja auch der Grund weshalb veganer ja als sehr aufdringlich gelten(unter anderem durch Rafaela Raabs vorangetrieben). Mit der Brechstange versuchen jemanden zu “zwingen” hat noch nie und wird nie funktionieren. Essen ist eine Entscheidung die jeder für sich selber treffen muss. Wenn man so etwas “erzwingen” will erzeugt halt eher das Gegenteil.

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Bin kein richtiger Veganer, bin auf dem Weg dazu. Aktuell esse ich fast nie Fleisch oder Fisch, aber schon noch ab und zu Käse. Andere Milchprodukte sind schon ersetzt oder gestrichen, aber Käse ist fast nicht zu ersetzen. Werde einfach einmal beginnen müssen darauf zu verzichten.

Meine Motivation ist das Klima. Ich bin nicht derselben Meinung wie viele Veganer, dass es kategorisch falsch ist Nutztiere zu halten. Ich glaube wenn das unter bestmöglichen Bedingungen getan wird (so a la Oma aufm Land hat ne Ziege die sie liebt) geht das in Ordnung. Dass eine solche Tierhaltung wegen der minimalen Produktion tierischer Erzeugnisse mit einer fast immer veganen Ernährung einhergeht ist klar. Dann gibt es noch Menschen, die in Orten der Welt leben, wo eine pflanzliche Ernährung nicht möglich ist, beispielsweise Island oder die Mongolei. Das sind aber Extrembeispiele und bieten keine Ausrede für die 99% der Menschen die an anderen Orten leben und Fleisch essen schlicht weil sie es wollen - wie ich es selber auch tat.

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War bei mir auch so, dass ich dachte, nie auf Käse verzichten zu können. War aber am Ende viel einfacher als gedacht. Käse einfach durch Hummus, Avocado sowie andere Brotaufstriche ersetzt. Schon nach ein paar Wochen hatte ich überhaupt keine Lust mehr nach Käse und nach ca. 3 Monaten hats mich richtig davor geekelt. Einfach machen daher mein Tipp!

Edit: Wurde genau aus dem Grund vegan, den Moby hier beschreibt. Man kann ja einfach mal die schlimmsten Verbrechen durchgehen, die Menschen anderen Menschen antun können (Mord, Vergewaltigung, Folter, Kindsmord, etc.) Und sich dann überlegen, ob diese Verbrechen in der Tierzucht angewendet werden und warum das dort plötzlich völlig ok sein soll.

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Und sich dann überlegen, ob diese Verbrechen in der Tierzucht angewendet werden und warum das dort plötzlich völlig ok sein soll.

Weil die gängige Meinung ist, dass für Menschen und Tiere nicht dieselben Rechte und derselbe Schutz gilt. Deswegen sind die genannten Verbrechen nur Verbrechen, wenn sie Menschen angetan werden. Ob diese Meinung korrekt ist lasse ich dahingestellt - wollte nur die Frage beantworten.

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Ja, ist mir klar. Macht aber für mich keinen Sinn, da die meisten Menschen all diese Dinge nie selber einem Tier antun würden. Manche vielleicht das Töten selber, aber nie die Qual.

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Frischkäse als Brotbelag ist kein Thema, da gibt es viele Alternativen wie du schon genannt hast, und veganer Frischkäse gibt’s auch. Die Schwierigkeit kommt mehr bei den Hartkäsen als Zutat (Parmiggiano, Gruyère, Pecorino, beispielsweise).

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Habd für mich herausgefunden, dass man diese Hartkäse ersatzlos streichen kann. Zum überbacken empfielt sich Bechamel und sonst einfach mal ein bisschen länger die Ölflasche drüberhalten

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An Orten an denen eine rein pflanzliche Ernaehrung wirklich nicht moeglich ist, waeren die Menschen dort trotzdem vegan, selbst wenn sie ab und zu Tierprodukte verzehren, denn Veganismus heisst, das Leiden von Tieren zu verhindern soweit wie es praktisch moeglich ist.

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Konfiguriere dir US Alt Intl, so bekommst du US Layout und Umlaute gleichzeitig.

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Dessen bin ich mir bewusst, will ich aber nicht 😉

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