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Das kann sein, muss aber nicht.
Wahrscheinlich bekommst du es mit, wenn du entweder einen Interessentenbogen (ein Formular) ausfüllst oder vor der Unterzeichnung des Mietvertrags von dir erwartet wird Einkommensnachweise, deinen Pass und eventuell weitere Dokumente vorzulegen.
Ich würde einen Auszug aus deinem Eintrag erst anfordern, wenn unbedingt nötig, denn die meisten Eigentümer:innen, Hausverwaltungen oder Vermieter:innen wollen wenn, dann einen kürzlich ausgestellten Auszug haben. Der kostet aber Geld, also bezahlst du bestenfalls nur ein Mal dafür.
Mal abgesehen davon, dass die Schufa ein kriminelles Drecksloch ist, verlangen manche Vermieter sowas gern, aber nicht alle. Meine Erfahrung ist, dass private Vermieter meist keinen Wert darauf legen, aber diese unsäglichen Verwaltungsgesellschaften fast immer. Vielleicht hilft dir das ja bei der Orientierung (sorry für die subjektive Färbung dabei, da kann ich nicht anders). Im Zweifel frag doch einfach proaktiv nach.
Sollte eine Schufa-Auskunft verlangt werden, handelt es sich um problematische Vermieter.
Verlangen die Vermieter Ausweis und Kontoauszuege, verlange ich selbiges. Macht die Suche etwas (sehr viel) schwerer, aber guter Lerneffekt fuer den ein oder anderen durchgepeitschten Rentner.
Vertraege mit Index- oder Staffelmiete solltest du generell ablehnen.
Was ist an Indexmiete auszusetzen? Ich bin über die letzten 10 Jahre deutlich besser mit dem Verbraucherpreisindex als dem Mietspiegel gefahren.
jede Miete die automatisch steigt ist zu deinem Nachteil. Ich hatte seit 10 Jahren keine Erhoehung, weil nicht automatisch und Vermieter Erhoehungen gerne vergessen, wenn sie x Objekte haben. Rechne nochmal nach, besonders bei Inflation hast du mit Indexmiete verloren, die letzten Jahre also durchgehend. Deshalb raet ja auch jeder davon ab.
Da muss ich widersprechen. Habe selbst mehrere Jahre in einer Immobilienverwaltung gearbeitet. Da wurden konsequent die Mieten erhöht. Dagegen fährt man mit einer moderaten Staffelmiete besser.
Mag sein, dass viele Vermieter nicht erhöhen. Aber das kann man vorher nicht wissen und 15% mehr innerhalb von 2 Monaten ist auch deutlich schwerer planbar, als zu einem fixen Datum 3-5% mehr.
Sollte eine Schufa-Auskunft verlangt werden, handelt es sich um problematische Vermieter.
Also einmal quasi alle.
In einem Mietermarkt würde ich das so sehen wie du, leider kann man heutzutage froh sein, wenn man nicht noch nach seiner Krankenakte und Blutproben des Erstgeborenen gefragt wird.