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Warum telepolis benutzen?
Ich hab absolut kein Problem damit für einen, maximal zwei Tage die Woche ins Büro zu kommen. Bei uns ist das regulär Donnerstag, da wird sich für Strategie, Quatscherei und Ideation getroffen. Das ist sehr viel ergebnisreicher als über nen Call, weil alle auch 100% bei der Sache sind, statt nebenher weiter zu arbeiten. Gleichzeitig wird natürlich wenig Kundenarbeit gemacht, aber das ist allen bewusst und gewollt. Aber nen Teufel werde ich tun, in Vollzeitanwesenheit als Programmierer zu gehen. Ich arbeite daheim entspannter und spare mir vor allem sehr viel Zeit. Das ist mir viel wert.
Same here, ich fahre nicht ins Büro um dort an einer Tastatur und einem Bildschirm zu sitzen. Das ist absolut unnötig und mit der gesparten Fahrzeit kann ich so viel Sinnvolleres anfangen.
Außerdem geht mir zu Hause niemand auf den Sack. Im Bürokomplex (wir sind leider in einem großen Haus mit mehreren Firmen) gibt es immer irgendwen, der einen vollsülzen will. Der Hausmeister der kurz vor der Rente ist, die Putzfrau die kurz vor der Rente ist, Leute auf dem Flur die rumtratschen und wahrscheinlich ebenfalls kurz vor der Rente sind…
ICH MUSS ARBEITEN GOTTVERDAMMT
Habe ich auch lange so gesehen. Seitdem ich durch Corona aber dazu verdonnert war, Zuhause zu bleiben, bin ich mittlerweile extrem froh, ins Büro zu gehen. Ich habe da bessere Ausrüstung, mehr Platz und fühle mich insgesamt produktiver. Gelöst habe ich das bei mir, indem ich Arbeitsplatz und Wohnort quasi fünf Minuten entfernt voneinander gebracht habe. Totaler Luxus und Glück, aber ohne das nervige pendeln ist arbeiten im Büro eine tolle Sache.
EDIT: achso, aber eines hinzufügen muss ich noch. Anwesenheitspflicht ist so oder so immer Mist. Wenn ich will, dass meine Angestellten ins Büro kommen, muss ich halt dafür sorgen, dass sie es gern und freiwillig tun.
Telepolis ist wie “Nachdenkseiten” etwas für Verschwörungserzählungen und Schwurbler und Leute wie Reitschuster. Blick in Wikipedia reicht aus. Dachte eigentlich, dass Feddit/Lemmy kein Ort ist für solche Kacke. Zu diesem Thema gibt es zig seriöse Quellen. Klare Empfehlung für einen Block.
Erstmal: Büro-zwang ist natürlich Quatsch für fast alle Firmen.
Aber ich bin ein bisschen erstaunt, wie viel Platz ihr in euren Wohnungen für einen Arbeitsplatz habt. Oder natürlich wie wenig Platz im Büro, das kann es natürlich auch sein. Als während Corona sowohl ich als auch meine Freundin von Zuhause aus arbeiten mussten wurde es da schon ziemlich eng, zumal ich auch oft sensitive meetings habe, bei dem mein Gegenüber wissen muss, dass niemand sonst mithört.
Wohnungsgröße hängt aber wahrscheinlich auch invers abhängig von Pendelzeit, die bei mir auch mit dem Fahrrad ziemlich kurz ist.
Im Endeffekt werden die Firmen gewinnen, die es allen rechtmachen können: geräumige, feste Büros für die, die dort produktiver sind, und home office Möglichkeit für alle.
Aber ich bin ein bisschen erstaunt, wie viel Platz ihr in euren Wohnungen für einen Arbeitsplatz habt. Oder natürlich wie wenig Platz im Büro, das kann es natürlich auch sein. Als während Corona sowohl ich als auch meine Freundin von Zuhause aus arbeiten mussten wurde es da schon ziemlich eng,
Wieviel Platz brauchst Du denn?
Als wir angefangen haben, zu Hause zu arbeiten, haben wir erstmal auch hauptsächlich am Küchentisch gearbeitet, ggf. auch zu zweit. Das war eng, ging aber irgendwie. Mit der Zeit haben wir uns dann jeweils einen Schreibtisch in Schlaf- und Arbeits-/Gästezimmer gestellt, das ist deutlich besser und ausreichend.
Ich brauche meine IT-Ausstattung (Laptop, Monitor, Tastatur, Kleinkram), Zettel, Stift und Platz für Tasse/Glas und eine Flasche Wasser. Hin und wieder mal für irgendwelche Geräte, aber die können ggf. auch auf der Seite stehen.
Meine bessere Hälfte ebenfalls IT-Ausstattung und ein paar Hefter mit Material.
Ansonsten läuft eh fast alles elektronisch, der Platz auf einem Standard-Schreibtisch reicht locker aus.
zumal ich auch oft sensitive meetings habe, bei dem mein Gegenüber wissen muss, dass niemand sonst mithört.
Headset?
Ich denke wir haben ein problem mit Fachkräftemangel? Wer will denn für so eine Firma arbeiten, wenn es noch Firmen gibt, die mobiles arbeiten anbieten? Um jetzt mal den neoliberalen Spacken herauszuhängen: der Markt wird regeln. Auf lange Sicht werden die guten Firmen, die mobiles Arbeiten anbieten, sämtliche Kompetenz vom Arbeitsmarkt abgegrast haben. Es wird immer offensichtlicher, wie obsolet diese konservativen CEOs sind. Die schießen sich ins eigene Bein.
" #fachkraftemangel " ist eine Erzählung der Arbeitgeber und deren Vertretung.
Solange der Job bei dem ein “Mangel” besteht, nicht explizit mit Gehalt wirbt und nicht z.b. home office für Bürojobs anbietet, ist es eine Lüge.
Jeder der " Fachkräftemangel " unironisch benutzt, lügt.