Hier in Finnland gibt es schon seit Jahren “Suomi 112” ne app die nicht viel mehr ist als ne Taste die automatisch den Notruf wählt, und dabei die Position des Anrufers überträgt. Gibt’s das in Deutschland inzwischen auch schon?
+1 für Nora https://www.nora-notruf.de/de-as/startseite
Seit ein paar Jahren ist das AML-System in Deutschland verfügbar und überträgt den Standort des Handys (Android ab Version 4 und iOS an 13.x) automatisch wenn man die 112 wählt.
Hat bei mir Juni 22 nicht funktioniert. Mein Handy hat mich zwar gefragt ob ich den Standort übertragen will aber die Dame in der Notrufhotline der Berliner Feuerwehr meinte knapp das ginge nicht. Ich habe dann 1-2 Minuten verbracht, den Standort zu erklären, weil man den leider nicht mit Straße Hausnummer ansagen konnte. RTW hat uns dann auch ewig nicht gefunden. Ging zum Glück nicht um Leben und Tod, fand ich aber trotzdem ernüchternd.
Für die Alpenregoin gibt es noch „SOS EU Alp“. Gilt in der gesamten Alpenregion und übermittelt auch den Standort.
Wenn du den Notruf wählst, wird dein Standort automatisch übermittelt: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Advanced_Mobile_Location
Ansonsten gibt es noch nora: https://www.nora-notruf.de/de-as/startseite
Jo definitiv Nora!
Aber halt mehr (und dementsprechend auch etwas komplizierter) als ne einfache Notruftaste. Man kann auch zum bekanntmachen eine Demo Meldung machen.
Letztendlich fragt es die wichtigsten Punkte ab, die auch jemand aus der Leitstelle fragen würde.
Neben Position, die Art des Notfalls, die Anzahl der Beteiligten Personen, ob man reden kann (bei tauben/stummen wichtig, aber auch bei eventuell bedrohlichen situationen), sonst kann die Leitstelle einen im Zweifel auch über die App oder die angegebene Nummer zurückrufen.
Den Standort kann man auch manuell noch anpassen.
Ich hab mir gerade https://apps.apple.com/app/id400099520 heruntergeladen, die vor allem für Gleitschirmfliegen empfohlen wird. Ich habe aber noch nicht raus ob die auch im Flachland Fleisch gut verwendbar ist.
Das «Flachland-Bündnerfleisch», wie Ott das Mostbröckli bezeichnet, stammt von gut gefütterten Altkühen. Hangarter lässt die Stücke vier bis fünf Wochen in der Lake ziehen – mehr will der Metzger nicht verraten, nur noch das: Wein ist nicht drin.