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Tiere zeigen bemerkenswerte mathematische Fähigkeiten, die manchmal sogar die von Menschen übertreffen.
Anfang des 20. Jahrhunderts beeindruckte das Pferd “Kluger Hans” mit scheinbaren Rechenkünsten, was Charles Darwins Theorie über tierische Kognition bestätigte. Spätere Forschungen zeigten, dass Hans auf nonverbale Hinweise reagierte.
Verhaltensforscher wie Otto Koehler entdeckten, dass verschiedene Tiere ein Zahlenverständnis besitzen. Primaten können Mengen unterscheiden, addieren, subtrahieren und symbolische Zahlzeichen verstehen. In Experimenten übertrafen Schimpansen sogar Menschen bei bestimmten Aufgaben.
Vögel, wie der Graupapagei Alex, lösen leichte Rechenaufgaben und verstehen das Konzept der Null. Auch Bienen zeigen mathematische Fähigkeiten und erkennen die Null, was als hohe kognitive Leistung gilt.
Beim “Ziegenproblem” übertreffen Vögel Menschen in statistischen Entscheidungen. Tauben lernten schnell, ihre Wahl zu ändern, um die Gewinnchancen zu erhöhen.
Der “Kluger-Hans-Effekt” prägt die Verhaltensforschung bis heute, indem er auf die Bedeutung nonverbaler Hinweise hinweist.
– Zusammenfassung durch Le Chat - Mistral AI
Armer Hans… Aber sehr spannend.