Riesige Sauganlagen aufzustellen, die Kohlendioxid aus der Luft filtern, ist eine andere Methode der CO2-Entnahme. Sie ist aber erst dann wirklich sinnvoll, wenn die große Energiemenge, die dafür nötig ist, über Erneuerbare Energien ihrerseits klimaneutral produziert werden kann.
Sie ist eigentlich nie wirklich sinnvoll so lange wir mit dieser klimaneutral produzierten Energie noch etwas anderes machen können was effizienter CO2 reduziert.
Humusaufbau fehlt. Halte ich persönlich für underrated.
Aber der schöne Schottergarten macht so schön wenig Arbeit und man hat nicht dauernd Ungeziefer im Haus! /s sicherheitshalber…
Schottergarten, weg damit, klar. Aber auch, der Harvester ist so praktisch und schnell im Wald…
Hier wird es erwähnt als Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit.
Bundeszentrale für politische Bildung
Was laut dem Artikel stärker wirkt ist eine Wiedervernässung der Moore.
Ja schon klar. Aber wiedervernässbare Flächen gibt es nicht so viele. Knapp 50% der Fläche wird landwirtschaftlich genutzt. Da kann man überall Humus aufbauen. In Gärten und Freiflächen ebenfalls.
Wird ja auch in dem Artikel klar gemacht dass viele der jetzt landwirtschaftlich genutzten Flächen frei werden, inklusive Entschädigung für die Landwirte, wenn wir sowieso mehr auf pflanzliche Ernährung umsteigen. Mit der Tierindustrie wird ja nicht nur die Fläche für Futter benötigt, es wird die Luft, Boden und Grundwasser vergiftende Gülle ausgebracht, da ist der Boden nur ein Substrat für Gülle und Kunstdünger. Moore ist ein großer Posten in der Tabelle. Weg von Wirtschaftsdünger aus der Tierindustrie beinhaltet ja auch implizit mehr Humus.
Auch wichtig: Methan ist auf 20 Jahre gesehen 84x schädlicher als CO2 und hat in der Atmosphere eine Halbwertszeit von 7-12 Jahren. Je früher wir aufhören unnötig Methan zu produzieren desto früher macht sich das bemerkbar ganz ohne technische Lösung. Methan macht 20 bis 30% des von Menschen verursachtem Klimawandels aus.