Zwei schwer kranke Männer wollen Zugang zu einer tödlichen Dosis Betäubungsmittel. Vor dem Bundesverwaltungsgericht in Leipzig sind sie mit ihrem Anliegen gescheitert.

“Das ist ein schwarzer Tag für die beiden Kläger und ein schwarzer Tag für alle suizidwilligen Menschen in Deutschland”

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Barbaren. Wäre tragisch wenn sie ihre Lieben an Depressionen dahinsiechen sehen würden aber ihnen kein Ausweg geboten wird der ein menschliches, würdevolles sterben erlaubt. Hoffentlich passiert ihnen das nie.

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Natürlich dürfen die das nicht, denn das sind ja böse BeTäuBuNgSmItTeL!!!111!!!111!! Was passiert, wenn die in die falschen Hände gelangen, kann sich niemand nicht vorstellen!11!!!11!!! uiuiuiuiui

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Hinterher machen die noch aBhÄNgig!!11!1!!! und dann haben wir den Salat.

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Bleibt also nur totsaufen. Das ist erlaubt, weil legal

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Dann doch der Freitod an den Bahngleisen oder mit dem Einweggrill. Das ist natürlich deutlich besser

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Auch für den Lokführer.

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Und für die Leute, die dann aufräumen dürfen.

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Für mich fehlt hier etwas die Einordnung, wie es denn in der Praxis aussieht einen Arzt bzw Verein zu finden, der einen darin unterstützt. Die Argumentation scheint ja zu sein, dass hierdurch ein ausreichender Zugang zu den Mitteln besteht, weswegen der Staat es nicht zur Verfügung stellen muss.

Je nachdem scheint mir dieser Weg aber erstmal weniger selbstbestimmt, als den betroffenen direkten Zugsng zu gewähren.

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Politisch ist dies aber bislang nicht geklärt, eine Neuregelung scheiterte im Sommer. Die nordrhein-westfälischen Gerichte verwiesen in ihren Entscheidungen auf das Betäubungsmittelgesetz und darauf, dass die Kläger sich an einen zur Sterbehilfe bereiten Arzt oder eine entsprechende Hilfsorganisation wenden könnten.

Ich glaube auch, dass man nicht so einfach daran kommen soll. Durch eine Sterbebegleitung wird sicherlich abgeklärt, ob die Person das wirklich möchte und es keinen anderen Ausweg gibt.

Einerseits kann ich verstehen, dass man lieber im Kreis der Familie sterben möchte, andererseits muss man vielleicht auch vor sich selbst geschützt werden.

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Das lässt sich relativ einfach durch eine Googlesuche beantworten. Zum Beispiel gibt es den Verein Sterbehilfe.

Außerdem wohl “Dignitas” und die “Deutsche Gesellschaft für humanes Sterben”. Die machen jetzt alle kein Geheimnis aus ihrer Existenz…

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