Heute hat es gestürmt und der Nachwuchs der Hausrotschwanz-Familie, die auf meinem Balkon gebrütet hat, ist ausgebüxt. Erst aus dem Nest, dann - als ich unwissend zum Gießen raus bin - vom Balkon. Hab ihn später im Hof nochmal gesehen: bereits voll befedert aber noch mit deutlich breitem gelben Jungvogel-Schnabel. Eltern haben ihn scheinbar wieder gefunden und sind gemeinsam abgeflattert.
Ich bin in Gedanken bei dir, kleiner Federbrudi, und hoffe, du bist dieser harten, windigen Welt bereits gewachsen.
Cem Özdemir war am Dienstag bei einem politischen Abend in einem Festzelt hier im Landkreis Hauptredner. Die Besucher haben darauf so reagiert wie man es im CSU-Kernland erwarten würde: chiemgau24.de
Die eine oder andere Person mag es wohl schon mitbekommen haben, aber einer der direkt gewählten Bundestagsabgeordneten aus meinem Landkreis hat Flüchtlinge mit Ungeziefer verglichen: Nochmal chiemgau24.de
Kein Wunder dass die Özdemir nicht mögen, weil der die Anbindehaltung abschafft:
Der Bayerischer Bauernverband ist der Ansicht, dass diese Haltungsform artgerecht sei. Der Milchpräsident Peter Köninger sagte dazu: “Nach den fünf Freiheiten zur Beurteilung des Wohlbefindens von Tieren ist eine Kuh in Anbindehaltung frei von Hunger, geschützt und erfährt keine Schmerzen, keine Angst und keine psychischen Leiden”. (nicht aus dem Artikel sondern von Wikipedia)
Ich ess Fleisch (nicht von dieser Haltungsstufe), aber ich hätte schon gerne mal, dass man die vom Bauernverband für nur eine Woche im Stall anbindet.
Der erste Link ist tatsächlich ein schön geschriebener Lokalartikel. Ich konnte es farbenfroh vorm inneren Auge sehen. ChatGTP take this.
Tauschen mit den Bauern möchte ich wohl nicht. Das ist wahrlich ein ätzender Beruf geworden und eingezwängt zwischen Kostendruck und Verordnungen. Aber alles auf eigenes wirtschaftliches Risiko.
Ist zwar nicht meine Region, aber in Wacken wollten sich Leute zum Bier trinken treffen, aber dann hat es geregnet.
Glasfaserausbau in Mittweida.
Seit zwei Wochen wollen die eine der Hauptstraßen aufreißen, dafür wurde die Fahrbahn auf eine einspurige Einbahnstraße begrenzt.
Natürlich freut dass jeden, da eine Ausweichstraße gerade auch groß unter Bauarbeiten leidet. Nach neuem Schreiben sollte es heute dann endlich losgehen, davon war aber anscheinend wieder nichts geworden.
Zur Info, die gerade betroffene Hauptstraße ist normalerweise die die jeder Chemnitz Pendler nutzt um in den Ort rein und raus zu kommen.
Die Bürgerinitiativen zwischen Heidelberg und Mannheim laufen sich warm, um jegliche Bahnausbauten (Frankfurt-Mannheim) zu erschweren, jetzt dass die Bahn konkretere Planungen vorgelegt hat.