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Finds immer schön wie nur von Transport und Infrastruktur geredet wird, der rest aber volkommen ausser acht gelassen wird. Da noch weiter aufspalten wird die Sache noch teurer machen weil es noch mehr Parallelstrukturen werden. Viel mehr sollte wieder mehr zusammengefasst und RICHTIG vertstaatlicht werden, ohne den AG Mist.

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Solange du nicht gleich EU-weit verstaatlichst werden immer Züge anderer auf den Schienen fahren.

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Können sie ja. Aber wenn du die ganzen Sparten, gerade Fernverkehr, Regio und Cargo mal wieder zusammenfügst dann kann man auch Personalen verschiedene Baureihen geben und dann kann vllt mal ein Cargopilot die S bahn Fahren wenn sein zug im Ausfall ist und bei der Sbahn Personal fehlt. Ausserdem würde es massig am Wasserkopf einsparen, aber dann gäbe es weniger posten für ausgediente abgeordnete. Davon ab kommt A12-A13 billiger als das was irgendwelche Vorstände jetzt bekommen.

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Mich schüttelts bei dem Gedanken an eine Staatsbahn. Ich kenne persönlich einige aktuelle und ehemalige Mitarbeiter aus der Deutschen Bahn und was die mir erzählen von Geldverschwendung und Däumchendrehen ist schockierend. Die DB hat sich bis heute nicht davon erholt, dass sie aus einem Staatskonzern heraus entstanden ist. Die Strukturen und der Habitus sind einfach immer noch vom Beamtentum geprägt. Gearbeitet wird da jedenfalls nicht viel.

Edit: ich muss mich korrigieren. Alle Mitarbeiter, die ich bei der Bahn kannte, hatten wegen Unterbeschäftigung gekündigt.

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Dann geh mal nicht in die Büros sondern an die Basis bzw. in den Betriebsdienst und sag dann denen nochmal ins Gesicht das da nicht hart gearbeitet und nur Däumchen gedreht. Wünsch dir viel Spaß. Die Beamten sind da auch zu 90% aus dem Dienst ausgeschieden.

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An der Basis wird sich ja nichts ändern.

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Und dasselbe dann bitte auch gleich mit der Telekom und deren Netz, danke!

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Ich will vollständige Verstaatlichung der deutschen Bahn.

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Die Deutsche Bahn ist eine AG mit einer einzigen Anteilseignerin, der BRD. Wie viel mehr Staat willst du denn?

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Mehrheitseigentümer ist die BRD, aber das sind nur 51% des Weiteren muss eine AG Profite einfahren, ein vollständiges staatsunternehmen nicht.

Edit: siehe unten, die Deutsche Bahn AG gehört 100% dem Staat (was es dann ja Schwachsinn macht das es überhaupt eine AG ist)

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Tut mir leid, aber ersteres ist bullshit. Laut Finanzministerium ist die Bahn in alleiniger Hand des Bundes.

Zweiteres hat überhaupt nichts damit zu tun, ob die Bahn ein Staatsunternehmen ist oder nicht. Falls das dein Problem ist, dann sag doch einfach, die Bahn sollte keinen Gewinn machen müssen (da stimme ich dir sogar zu).

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So viel mehr, dass sie nicht mehr gewinnorientiert arbeiten muss. Das macht nämlich keinen Sinn.

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Bin ich bei dir. Das hat allerdings nichts damit zu tun, ob sie dem Staat gehört oder nicht.

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Auch, wenn sich das Vorhaben, Schieneninfrastruktur und Nutzung dieser zu trennen, nicht komplett unsinnig anhört, habe ich ein ungutes Gefühl. Das liegt v.a. an Wissing, der den Fokus vermutlich auf die im Artikel genannte “Wettbewerbsfähigkeit” legen wird. Wenn die Bahn…oder die 2 Bahn-Konzerne…nur genügend geschwächt werden, können dann ja private Unternehmen ran.

Ich denke nicht, dass Wissing Interesse daran hat, dies zu einem echten Mehrwert für Bahn und Kunden zu gestalten.

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Ob Netz und Betrieb getrennt sind… Naja. Aber dieses Gelaber von Wettbewerb auf der Schiene macht mir Angst. Wenn es nicht vernünftig umgesetzt wird (und damit meine ich Bestellung von benötigten Leistungen durch den Staat und ein einheitliches Preissystem, wie im Regionalverkehr) dann wir das letztlich zu einer Serviceverschlechterung führen:

  • ich will bei einem verpassten Anschluss weiterhin einfach in den nächsten Zug Richtung Ziel steigen können - ohne, dass ich mich damit beschäftigen muss, wer diesen Zug dann betreibt und ohne, dass ich mir ein neues Ticket kaufen muss, das dann erst später erstattet wird.

  • Dafür muss ich auch meine gesamte Reise auf einer Buchung haben, auch wenn sie verschiedene Unternehmen umfasst. Ansonsten laufen Entschädigungen nach Fahrgastrechten ins leere.

  • Flexpreise und BahnCard 100 müssen weiter die bisherige Flexibilität bieten, d.h. sie müssen Unternehmensübergreifend anerkannt werden.

Das sind für mich als Fahrgast die Mindestanforderungen, die ich mir für “mehr Wettbewerb auf der Schiene” wünsche.

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ich will bei einem verpassten Anschluss weiterhin einfach in den nächsten Zug Richtung Ziel steigen können - ohne, dass ich mich damit beschäftigen muss, wer diesen Zug dann betreibt und ohne, dass ich mir ein neues Ticket kaufen muss, das dann erst später erstattet wird.

Das wird der Fall sein, weil ja wahrscheinlich der Betrieb bestimmter Strecken ausgeschrieben werden wird. D.h. Hamburg - Berlin wird dann z.B. von der DB bedient und Berlin - München von Transdev. Die Ausschreibung gibt die Strecke und den Takt vor.> Dafür muss ich auch meine gesamte Reise auf einer Buchung haben, auch wenn sie verschiedene Unternehmen umfasst. Ansonsten laufen Entschädigungen nach Fahrgastrechten ins leere.

Dafür muss ich auch meine gesamte Reise auf einer Buchung haben, auch wenn sie verschiedene Unternehmen umfasst. Ansonsten laufen Entschädigungen nach Fahrgastrechten ins leere.

Das stehht einer Wiederverstaatlichung der Infrastrutkur und der Privatisierung des Zugbetriebs nicht entgegen, denn für mich zählt die Vertriebsinfrastruktur ganz klar auch zur Infrastruktur: Sprich, der DB Navigator wird dann Teil der DB Netz und wie du sagst, kauft man ein Ticket für die ganze Strecke, egal wer sie bedient.

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Aber dieses Gelaber von Wettbewerb auf der Schiene macht mir Angst.

Zumal wichtige Infrastruktur einfach nicht in private Hand gehört.

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Naja, die Infrastruktur selber ist ja das Netz, der Wettbewerb würde sich eher auf den Betrieb beziehen.
Allerdings sehe ich auch da potentielle Probleme.

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Das Netz inklusive sämtlichem Personal für Betrieb und Wartung. Ich würde sogar so weit gehen, das Landeshauptstadtverbindende Güter- und Personenzüge darunter fallen.

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Dann verstehst du die Maßnahme nicht ganz. Es geht ja gerade darum, die wichtige Infrastruktur wieder in Staatshand zu bringen und vom Profitzwang zu befreien.

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