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Während es sicher Pornografie mit Dingen gibt die man in der eigenen Beziehung nicht unbedingt nach machen sollte so sollte man vielleicht in dieser Hinsicht auch mal die anderen Medien untersuchen. Die meisten Beziehungen in Film und Fernsehen sind nämlich recht toxisch, und zwar sowohl die über die die Klatsch-Presse berichtet als auch die fiktionalen.

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Ja, es ist so unglaublich schwer, vorbildhafte Beziehungen in Medien zu sehen. Gute Beziehungen sind wahrscheinlich inhärent nicht telegen. Red Flags erkennen, Geduld aufbringen, Empathie, notwendige Abgrenzung, gute Diskussionskultur und Umgang mit Konflikten, authentische Entschuldigungen etc. Das will die Mehrheit wahrscheinlich nicht sehen.

Das Problem ist, dass die Leute nach der Prägung durch Medien die Abwesenheit von Drama in echten Beziehungen mit Abwesenheit von Liebe verwechseln und dann zu zweifeln beginnen.

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Es fängt ja oft schon damit an dass dieses Soulmate Konzept so extrem gepushed wird, also diese Idee dass man nur die richtige Person finden muss und danach kann man quasi ohne jeglichen Aufwand eine lebenslang glückliche Beziehung haben.

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Wenn man mit einem Partner zusammen ist, mit dem es sehr gut funktioniert, fühlt sich das nicht so sehr nach Aufwand an. z.B. macht es das Leben sehr viel einfacher, wenn man für Dates ähnliche Interessen hat, kompatible Lebensrhythmen und in der Lage ist, die Emotionen des Partners gut zu deuten.

Wenn man dagegen ständig das Gefühl hat, dass die Beziehungspflege viel Aufwand ist, dann ist die Beziehung vielleicht nicht so dolle.

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Such mal einen Song, der weder Liebeskummer, Trauern, noch Trennungsschmerz oder Frisch Verliebtsein beschreibt, sondern einfach mal eine langjährige, funktionierende Beziehung.

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Danke - war aufschlussreich!

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War es das? In dem “Artikel” steht doch nichts stichhaltiges drin. Der aktuelle Stand der Forschung wird nicht mal angerissen.

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Die (queer-)feministische Pornografie, »Femporn« genannt, bricht traditionelle Geschlechterstereotype auf und zeigt unterschiedliche Körperformen und sexuelle Spielarten. Die Darstellenden sprechen offener über ihre Wünsche und konkreter über gegenseitiges Einvernehmen. Zudem wird häufiger Safer Sex mit Präservativen gezeigt. D

Laaaaaaaaaaaaaaangweilig

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alleine auf grund der tatsache, dass die meisten pornodarstellerinnen gegen ihren willen oder aus armut mitspielen, bzw sich die berichte von vergewaltigungen und misshandlung am set häufen ist die antwort ein einfaches, klares, ja.

ich kann mich daran erinnern, einmal aus interesse eines der “härteren” videos anzuklicken. das video begann nicht sofort mit action, sondern die darstellerin saß kurz alleine vor der kamera, bevor die männlichen darsteller mit ins bild kamen. dieser leere, verzweifelte und traurige ausdruck im gesicht der frau werde ich nie vergessen. da saß ein zu tiefst gebrochener mensch vor der kamera, der sich für ein bisschen geld zum lustobjekt degradieren und misshandeln lassen muss. als die männer dann zu sehen waren setzte sie sehr deutlich eine maske auf, danach war ich weg. war auch mein letzter besuch auf eine dieser seiten.

es ist gelinde gesagt vollkommen irrelevant ob pornos in dieser form den konsumenten helfen oder schaden, wenn ein großer, großer teil dieser industrie darauf ausgelegt ist, die rechte der frauen zu missachten. mal ganz abgesehen von sachen wie revenge porn.

edit: das schlimmste ist mMn das wissen, es gibt menschen, die das video gerade wegen diesem blick am anfang gut finden werden. schlimm einfach.

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das schlimmste ist mMn das wissen, es gibt menschen, die das video gerade wegen diesem blick am anfang gut finden werden. schlimm einfach.

Das mag ich auch überhaupt nicht. Wirklich viele Pornos stellen Frauen dar, die offenkundig keinen Sex haben möchten. Teilweise ist man sich wirklich nicht sicher, ob man gerade bei einer Vergewaltigung zuschaut. Teilweise weiß man das nur, weil offensichtlich ein Kamera-Team im Blinkwinkel der Schauspielerin stehen muss.

Aber selbst in Fällen, wo das wirklich komplett geschauspielert ist, wäre es mir eigentlich lieber, wenn so etwas einfach nicht geschauspielert wird.
Zwischen der mehr oder weniger romantischen Darstellung, dass ein Mädel verführt wird, und der Befriedigung von Vergewaltigungsfetischen, ist das Eis da nämlich ganz dünn. Und ein Porno kann ersterem fast gar nicht gerecht werden.

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Verstehe die Downvotes nicht.

Am Anfang eine eher objektive Darstellung der Lage der Darstellerinnen. Und danach eine persönliche Erfahrung mit einem “härteren Porno”.

Was war daran jetzt ein schlechter Kommentar feddit? Sind es doch vor allem Incels hier?

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Die Einleitung ist schon faktisch falsch.

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meine vermutung ist: die downvoter haben ein problem mit der aussage “es ist irrelevant was mit den konsumenten ist”. ist natürlich ein bisschen überspitzt, es ist nicht wirklich irrelevant, aber es ist halt auch nicht relevant - für mich. so.

andererseits sind da sicherlich auch leute dabei, die nicht hören wollen, das sie mit ihrem schauverhalten zu solchen systemen beitragen und sich lieber in eine scheinwelt flüchten, in der alle frauen das freiwillig und selbstbestimmt machen. ich glaube alle menschen, die in ihrem leben mehrere pornos gesehen haben, können sich an einen oder mehrere erinnern, die ein komisches gefühl hinterlassen haben. wo die frage “war das jetzt echt?” nicht eindeutig mit nein beantwortet werden kann. da gibt es jetzt zwei wege: leugnen, leugnen, leugnen oder eben mit dem konsum (dieser art) aufhören, es gäbe ja alternativen.

fühlt sich ein bisschen so an, wie die ganzen “einzelfälle” in den schlachthöfen bzw mastbetrieben. nein nein, mein billig-fleisch stammt von einer glücklichen kuh! mein hunderttausenster hardcore fetisch porno mit grenzlegal aussehenden frauen ist bestimmt ethisch einwandfrei gedreht worden! als vegane feministin möchte ich weinen…

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Mein Hirn: Wzf sind Schaden-Pornos und will ich das wissen?!

10 Sekunden später registriere ich dass es die Spektrum ist und es macht Klick im Kopf.

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