Er kann es nicht lassen: Der frühere Verfassungsschutzpräsident und CDU-Politiker Hans-Georg Maaßen begibt sich erneut in den Graubereich zur rechtsextremen Szene. Nun gab er dem dort beliebten Magazin Zuerst ein Interview, in dem er beklagt, dass der Staat Linksextreme „mit Samthandschuhen“ anfasse und „die Antifa“ nicht verboten werde. Von Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) sei ein Verbot nicht zu erwarten, da sich ihre SPD „mit der gewaltbereiten Antifa solidarisiert und sie damit als ihre Parteiterrorgruppe ansieht“.
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Momentan soll Maaßen eine CDU-Kandidatur zur Thüringer Landtagswahl 2024 erwägen. In einem Tweet erklärte er zuletzt: „Wir werden alles dafür tun, dass es im nächsten Jahr in Thüringen eine antisozialistische Trendwende geben wird. Entweder mit oder ohne CDU.“ Wer dieses „Wir“ außerhalb der CDU ist, ließ Maaßen offen.
Der Typ blinkt doch schon lange nicht mehr. Der ist schon lang abgebogen
Wer kennt es nicht. Da wird man als “die Antifa” regelmäßig von den Polizisten zum Kuchen eingeladen, statt Schlagstock bekommt man Streicheleinheiten und das einzig gefährliche an dem Kuchenkränzchen ist der Schuss Schlagsahne aus der Sprühdose. Man tauscht EA-Nummern aus und blickt gemütlich auf vergangene Demonstrationen zurück. Die Tränen kommen diesmal nicht vom Pfefferspray, sondern weil es so schön entspannend ist. Polizei und Antifa, eine Liebesgeschichte. “Auf diese harmonische Beziehung zwischen Antifa und Polizei bin ich besonders stolz”, so Nancy Faeser (SPD). Sie verkündet weiter: “Kein Linker musste je unter Polizeigewalt und -willkür leiden”.
Vielleicht meint er mit “wir” noch die Maus, die seine Brillen anfertigt.
Dass die CDU den zum Verfassungsschutzpräsidenten gemacht hat, sollte irgendwie auch Anlass zur Sorge geben
Auch wenn die Meldung an sich eher traurig ist…
Bei dem Gedanken daran, was die kleine Gruppe gewaltbereiter Linksextremer wohl sagen würden, wenn man sie zu ihrer Meinung zur SPD fragt, konnte ich nicht aufhören zu lachen…