Mit dem Thema muss ich mich mal beschäftigen. Vor nicht allzu langer Zeit ging durch die Nachrichten, dass die Kassen riesige Überschüsse haben. Was denn nun?
Die Digitalisierung startet in 2023. Ich bin stolz auf Deutschland!
Bin ja echt mal gespannt, wie zuverlässig das funktioniert.
Vor allem bei chronischen Krankheiten, wo man oft auch nur beim Arzt anruft, welcher die Rezepte gesammelt an die nächste Apotheke gibt und diese dann die Medikamente tw. sogar nach Hause liefern.
Ist dafür eine digitale Lösung vorgesehen oder wird das weiter per Papier laufen?
Bei den Krankenkassenbeiträgen liegen wir in Europa weit vorne, bei der Lebenserwartung eher nicht. Allerdings sind Pharma-Aktien eine sichere Wette (man kann halt nicht alles haben).
Bei mir gings vor 10 Jahren um die Frage GKV gegen PKV, habe mich für freiwillige GKV entschieden. Bekomme aber mehr und mehr das Gefühl, auf das falsche Pferd gesetzt zu haben…
Und in den 10 Jahren haben sich in meiner Krankenakte einige Wehwehchen angesammelt, was einen Wechsel in die PKV heute wiederum nicht attraktiv macht. Was für ein Mist.
Sitze im gleichen Boot. Vor Jahren für die GKV entschieden (ganz bewusst, solidarisch). Ich hätte sogar ohne Gesundheitsprüfung wechseln können.
Jetzt geht es ohne Gesundheitsprüfung nicht mehr, die Beiträge in der GKV werden immer höher und die Leistungen schlechter.
Ich finde das System der Solidarität super, aber ich bin einfach massiv enttäuscht, wie ineffizient dieses ganze System ist und wieviel Geld wir verbrennen. Ich weiß auch nicht, warum wir überhaupt so viele unterschiedliche Kassen haben, die sich kaum unterscheiden. Und ich verstehe auch nicht, warum Homöopathie von total vielen Kassen übernommen wird aber eine Brille (ohne die ich nicht am Leben teilnehmen kann bzw. quasi nur sehr schwer) einfach nicht.