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Das habe ich weder geschrieben noch gemeint. Aber es kann (schon aus Platzgründen) nicht jeder Mensch in der Stadtmitte wohnen.

Das wiederum habe ich nicht gemeint ;-) Es geht ja bei DW enteignen darum, dass Aktionäre sich die nicht an dem Wohnungsmangel bereichern. Nur weil ein Wohnobjekt zentral in der Stadt liegt, kostet die Instandhaltung nicht mehr (oder? lass mich auch gern eines besseren belehren).

“Fair” wäre auch eine gleichmäßige Verteilung des Wohnraums. […]

Stimme ich grundlegend zu. Man sollte die Verteilungsfrage auf verschiedenen Ebenen betrachten, von national bis zu den Bezirken.

Warum ist das in all den Jahren unter einer linken Regierung in Berlin nicht passiert, wie sieht es in Thüringen und Brandenburg aus?

Thüringen und Brandenburg sind so unbeliebt, da braucht man keine Sozialwohnungen, weil die Mieten außerhalb von Ballungsgebieten sowieso im Keller sind. Stadt und Flächenland sind halt unterschiedlich und da bräuchten wir die von dir genannten Investitionen in Infrastruktur.

Wenn diejenigen, die “für bezahlbaren Wohnraum” demonstrieren, das regeln dürften, dann wäre das Ergebnis ein Ausschlag des Pendels in die andere Richtung: nur noch Nichtreiche.

Ist das so?

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Ist das so?

Davon gehe ich aus.

Es könnte übrigens durchaus sein, dass die Instandhaltung sogar auf dem Land teurer ist (weniger Handwerker verfügbar). Guter Ansatz eigentlich.

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