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Linux ist absolut ungeschützt gegen Viren. Man kann beliebige skripte und anwendungen ausführen, programme sind unisoliert und können alle deine Dateien sehen, sich einnisten ohne root zugriff, alle deine Daten ins Internet versenden etc .

Nur weil es keine fake appimage malwares gibt, heißt das nicht dass es sicher ist. Appimages sind so dämlich, sie machen genau denselben fehler wie dieses Beispiel und laufen sogar auf jedem Linux.

Der einzige Schutz ist

  • nur repositories benutzen
  • den kompletten home als nonexecutable mounten (das ist experimentell und kann Probleme verursachen)

Linux ist absolut unsicher, es ist nur zu unbekannt als dass es Leute interessiert

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Dadurch, dass binärdateien und skripte von random Webseiten herunterladen eher die Ausnahme als die Regel auf Linux ist, ist man da auf Linux vermutlich etwas vorsichtiger unterwegs.

Außerdem will fast jedes Programm auf Windows mit Admin rechten laufen. Popups dazu weg klicken wird also schnell zum muscle memory

Dadurch dass mittlerweile ein großteil der Malware über Office Makros verteilt wird ist es natürlich praktisch, das Microsoft Office auf Linux nicht läuft :D

Aber ja, der größte Faktor dürfte die geringe Nutzerbasis auf dem Desktop sein, dass Recht wenig Linux Malware existiert.

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Macros werden nicht mehr ausgeführt, aber natürlich nur in aktuellen versionen. Wer geld spart und bei zb 2016 bleibt hat das nicht, also schießt sich das “sichere Windows” selber ins Bein.

binärdateien und skripte von random Webseiten herunterladen eher die Ausnahme als die Regel auf Linux ist

Außer bei Appimages. Deswegen müssen die weg, sofort. Sind zum Glück nicht etabliert aber dieses Format ist so fundamental schlecht, dass es Linux Sicherheit extrem schwächt.

Es braucht standardisierung, und für edge cases wie Tails könnte man einen extra Ordner haben, nur dort können diese user applications installiert werden, müssen dann aber mit Zertifikat versehen sein, etc.

Am Ende hat man aber trotzdem den Menschen als schwächstes Glied. Ohne Benutzer keine Viren.

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Linux ist gegen Viren geschützt, weil seine Benutzer Computer verstehen müssen, um es installieren und benutzen zu können.

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Es muss für jeden sicher sein sonst ist es nicht sicher

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Auch in WolkenNotsignal wurde schon eingebrochen, es ist nie komplett sicher.

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Das ist ein Argument gegen Open Source.

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Nein, sondern gegen wirre, unkoordinierte, zersplitterte und nicht vereinheitliche Projekte, die es nicht gebacken bekommen, sichere Standards zu setzen.

Ja, es braucht eben Projekte wie Android, die auch Opensource sind aber stark kontrolliert, mit Risikobereitschaft, Kompromissbereitschaft und sehr starken Idealen.

Android macht 95% der Arbeit, die GrapheneOS möglich macht, auch wenn stock Android voll mit Scheiß ist.

Ich wünsche mir natürlich, dass FOSS so etwas hinbekommt, aber iOS, Android, macOS, ChromeOS scheinen schneller. Schwierig sind vor allem Desktopapps, weil sie sehr leistungsstark sind. Auf MacOS sind wohl die meisten apps gar nicht mit den modernen standards kompatibel, aber wenn sie es sind gibt es opt-in popups pro berechtigung. Android und iOS sind spielzeuge und können etliche sachen nicht, die man erwartet.

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Sandboxing mit Flatpak kann auch einen guten Schutz bieten, sofern keine problematischen Berechtigungen gewährt werden (z. B. --socket=x11, --filesystem=host, --filesystem=home, --device=all, --talk-name=org.freedesktop.Flatpak).

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Richtig, aber das schützt nicht vor dem Ausführen von random Dateien.

Wenn du Flatpak Apps empfehlen kannst gerne sagen.

Ich bin etwas involviert in secureblue (aber der ersteller mach 99% aller arbeit) und habe ein Repository mit einer Sammlung solcher moderner Apps

Denn nur wenn Apps optimiert sind, funktioniert ein sicheres System so einfach. Host-Zugriff ist nicht benötigt, wenn die App deinen Home-Ordner lesen+schreiben kann, kann sie .bashrc ändern, dein sudo passwort klauen, und sich erhöhte Privilegien verschaffen.

Und vor allem alteingesessene Apps wie Libreoffice, GIMP, Inkscape, etc. funktionieren nur mit home-zugriff.

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Ich habe insgesamt gute Erfahrungen mit GNOME Circle-Apps gemacht. Da es sich um relativ moderne, explizit für Linux entwickelte Apps handelt, nutzen sie überwiegend sicherere Schnittstellen wie Portals und Wayland. Das GNOME-Design und der oft geringe fokussierte Funktionsumfang ist aber natürlich nicht für jeden etwas.

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ich_iel

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