Friedlich trotz Egoshooter? Gewalt in Videogames hat offenbar keinen negativen Einfluss auf die Empathie von erwachsenen Spielern – es stumpft ihre Reaktion auf Gewalt im echten Leben nicht ab, wie ein Experiment belegt. Darin reagierten die Versuchspersonen vor und nach dem Spielen ähnlich mitfühlend auf Gewaltdarstellungen und auch ihre Hirnaktivität spiegelte diese Empathie wider. Doch inwiefern dies auch auf Kinder und Langzeitgamer zutrifft, muss noch getestet werden.
Paper: Neuroimaging and behavioral evidence that violent video games exert no negative effect on human empathy for pain and emotional reactivity to violence | PDF
Klar sind diese bösen bösen Killerspiele daran schuld das Fabian aggressiv ist und manchmal ziemlich Gewalt anwendet… Das Fabian ziemlich heftiges Mobbing erträgt und deshalb schon Depression hat ist ja sicher nicht daran schuld. Dafür können ja die anderen schüler ja nichts und die Lehrer haben ja auch nichts falsch gemacht.
Und das man Angst hat das Fabian deswegen eventuell schlimmeres plant liegt auch nur an den bösen Killerspielen und nicht am Mobbing und kompletten versagen von Lehrern pädagogisch wertvoll zu sein. Das Fabian so abgestumpft ist kommt ja auch nur von den bösen Killerspielen anstatt vom Mobbing.
Fabian ist heute 30 und hat immer noch zumindest mit einer hochfunktionalen Depression zu kämpfen. Aber daran sind natürlich die bösen Killerspiele schuld und nicht die ganzen anderen Faktoren.
Von daher wundert mich das Ergebnis davon nicht, ich hab deswegen Leute verkloppt und Stillschweigen darüber behalten ob ich schlimmeres vor have damit ich endlich meine Ruhe habe anstatt ständig gemobbt zu werden, nicht weil ich diese “bösen” Spiele gespielt habe.
Vollkommen richtig erkannt. Außerdem müssten wir doch alle mal dadurch ein bisschen geärgert zu werden. Ich bin übrigens auch mal traurig, also stell dich mal nicht so an.
Geh doch mal spazieren, anstatt immer nur vor der Flimmerkiste zu hängen. Das ist gut für Körper und Seele, und bekanntlich ist in einem gesunden Körper ja ein gesunder Geist. Keiner braucht diese komischen Pillen, wenn er auch nur mal zusammenreißt und mehr Sport macht oder die Natur genießt – am besten gleichzeitig! Und wenn’s mal echt schlimm ist, habe ich da so einen Ayurveda-Chai-Tee von meiner Indien-Rundreise eingeflogen, der richtig die Chakren freimacht und dir hilft, endlich mal wieder zu deiner Mitte Kontakt aufzunehmen.
Sport kann tatsächlich helfen. Ich hatte zwar zum Glück keine Probleme mit Depressionen, aber ich habe für mich gemerkt, dass regelmäßiger Sport eine enorme Verbesserung auf mentaler Ebene für mich bewirkt hat.