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Der Begriff »Krise« intendiert, dass ein statischer oder linearer Zustand gestört ist und dass die Störung durch Gegenmaßnahmen beseitigt werden kann. Im statischen Fall tritt bei Erfolg der Gegenmaßnahmen der vorherige Zustand wieder ein. Im linearen Falle tritt der bei linearer Fortschreibung erwartbare Zustand ein. Beim Klima – und auch bei anderen kosmischen oder planetarischen Prozessen – bin ich allerdings davon überzeugt, dass es sich nicht um statische oder lineare Zustände handelt, sondern um chaotische Systeme. Mit dieser Grundannahme kann man sich dann entweder entscheiden, so ein System möglichst wenig zu beeinflussen in der Hoffnung, dass es dadurch etwas überschaubarer bleibt. Das ist die konservative Haltung. Oder man entscheidet sich, die Beeinflussung des Systems in Kauf zu nehmen in dem Vertrauen, mit den im Zweifel unvorhersehbaren Folgen umgehen zu können. Das ist die progressive Haltung.

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Das hat meine Frage nicht wirklich beantwortet.

Was motiviert dich hierzu:

Das hält mich allerdings nicht davon ab, möglichst ressourcenschonend zu leben, und andere zu motivieren, ebenfalls ressourcenschonend zu leben.

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Bescheidenheit würde ich sagen. Der Gedanke dahinter: Wenn ich mir nur nehme, was ich brauche, und übrig/unversehrt lasse, was ich nicht brauche, und andere sich ebenso verhalten, dann ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass an anderer Stelle für mich etwas übrig/unversehrt bleibt. Das gilt im Materiellen ebenso wie im Immateriellen, z.B. auch für Freiheit, Freundschaft, Liebe und so’n Zeug.

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Klimawandel

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