Bei der Wiederholungswahl in Berlin müssen die gleichen Kandidierenden auf den Stimmzetteln stehen wie 2021. Die AfD-Politikerin Malsack-Winkemann sitzt inzwischen in U-Haft – ihr Stimmenanteil hat nicht darunter gelitten.
Die Ex-Bundestagsabgeordnete Birgit Malsack-Winkemann sitzt als mutmaßlicher Teil einer »Reichsbürger«-Gruppe wegen Terrorverdachts in Untersuchungshaft. Dennoch konnte sie bei der teilweisen Wiederholung der Bundestagswahl einen minimalen Zuwachs ihres Stimmenanteils verbuchen.
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In meinem Viertel hat die AfD um mehr als 10 Prozentpunkte zugelegt. Fast jeder dritte. War mir schon vorher bewusst, aber fühlt sich trotzdem nicht schön an, wenn man weiß, dass fast jeder dritte Nachbar ein Nazi ist.
Ist tatsächlich historisch ganz interessant, wie die gleichen Bezirke seit 1990 erst von CDU, dann von PDS/Linke, dann wieder von der CDU und jetzt von der Afd eingenommen werden.
Das ist die Seite zur aktuellen Wiederholungswahl. (vom Tagesspiegel)
Na ja, klar, wenn du irgendeine Partei gewählt hast, weil du deren Wahloprgramm gut fandest, oder sich deren Wahlversprechen für dich richtig angehört haben, und du dann feststellen musstest, dass nichts davon nach der Wahl für diese Partei noch von Bedeutung war, wählst du sie bei dieser einmaligen Chance ja nicht direkt noch mal.
Statt sich darüber aufzuregen, dass die AfD zugelegt hat, wäre viel wichtiger, mal darüber zu sprechen, warum die anderen Parteien verloren haben.