Bestimmte Dinge kosten halt Geld. Die ökonomische Realität holt jedes Geschäftsmodel irgendwann ein.
Meine vermutung waere jetzt gewesen das diese streaming-anbieter erstmal billig in den markt einsteigen, eine solide nutzerbasis aufbauen und dann die preise soweit es geht hochschrauben um gleichauf mit der konkurenz zu liegen und maximalen gewinn zu machen.
Selbst wenn ein nutzer pro monat z.b. nur 6 Euro kosten verursacht, wieso sollte man dann nur 7 Euro gebuehr verlangen wenn der kunde ebenso 20 Euro zahlen wuerde?
Streaming-Plattformen können Unterhaltungsinhalte nicht um Größenordnungen billiger produzieren als es die Kabelfernsehbetreiber getan haben. Uber kann nicht um Größenordnungen billiger Taxis betreiben als die bisherigen Taxianbieter. Das ist die ökonomische Realität.
Deswegen verursacht ein Nutzer auch nicht 6€ Kosten sondern eher 25€, Um bei deinen Zahlen zu bleiben. Deswegen wird der Preis jetzt auf 20€ erhöht und der Dienst verschlechtert (Kleinere Drehbudgets, Werbung, Premium-Tarife für 4K Streaming).