Twitter beschränkt den Zugang zu seinem Produkt TweetDeck in Zukunft auf verifizierte Nutzer. Dies kündigte das Social-Media-Netzwerk am Montag auf Twitter an. Die neuen Regeln sollen in 30 Tagen in Kraft treten.

Verifizierte Nutzer müssen Gebühren für die Nutzung des Kurznachrichtendienstes bezahlen. TweetDeck ermöglicht es Twitter-Nutzern, unterschiedliche Accounts, denen sie folgen, in Kolumnen einzuteilen, um sich so eine bessere Übersicht zu verschaffen. Der Zugang zu TweetDeck war bisher für alle Twitter-Nutzer kostenlos.

Das Produkt wird vor allem von Unternehmen und Medien genutzt. Die geplanten Gebühren für TweetDeck könnten Twitter neue Einnahmen bringen. Die Social-Media-Plattform hatte zuvor eine Reihe von Maßnahmen ergriffen, um Werbekunden zurückzugewinnen, die Twitter unter Musks Führung verlassen hatten, und um die Abonnementeinnahmen zu steigern, indem sie Verifizierungszeichen zu einem Teil des Twitter-Blue-Programms machte.

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Gerade bei der von dir beschriebenen Zielgruppe war die Reichweite wichtig. Wenn jetzt jede Nachricht hinter einer login wall steckt werden auch Medien nicht mehr darauf verlinken. Twitter hatte zufällig einiges richtig gemacht um als Sprachrohr zu dienen. Alle Änderungen der letzten Zeit werden gerade bei Gruppen denen es um die Öffentlichkeit geht, nicht um das eigene Twitterego, den Wunsch nach Alternativen wecken. Vielleicht™

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Aber eben die Reichweite an andere Twitter-Nutzer, und nicht die Normalos. Über den Inhalt werden die Medien trotzdem berichten, und eingebettete Tweets sind weiterhin ohne Login sichtbar. Nur die besonders Interessierten werden dadrauf klicken, um mehr zu sehen - und dass die sich dann auch einen Account erstellen halte ich nicht für völlig absurd.

Wäre natürlich schön, wenn sich Mastodon stattdessen durchsetzen würden.

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Ich glaube nicht dass Behörden, Firmen und Politiker, deren Accounts häufig genug von Beauftragten geführt werden, sich damit anfreunden können. Es werden auf Mastodon ja auch immer mehr, natürlich nur parallel zu Twitter momentan.

Nach allem was bis jetzt passiert ist hab ich aber auch nicht mehr soviel Hoffnung dass sich bald etwas ändert, mir fehlt aber anders als Elon die Fantasie wie man es noch schlimmer machen könnte.

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Ich glaube nicht dass Behörden, Firmen und Politiker, deren Accounts häufig genug von Beauftragten geführt werden, sich damit anfreunden können.

Womit? Falls du die Gebühr meinst: Die ist so gering, dass sie auch im PR-Budget unter “Sonstige” vergraben wird. Gute 100€ im Jahr sind nichts, worüber da irgendjemand nachdenkt.

Ich finde Twitter und Musk genauso scheiße wie alle anderen hier - aber man muss trotzdem zwischen Analyse und Wünschen trennen.

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