Die Grünen-Fraktion will die Absage des Klimageldes durch Finanzminister Lindner nicht hinnehmen. Stattdessen könnten Subventionen gestrichen werden. Unterstützung kommt von den Verbraucherzentralen.
Die Grünen wollen die Pläne von Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP), das Klimageld doch nicht mehr einzuführen, verhindern und kündigen Widerstand an. “Das Klimageld muss kommen, es ist ein wichtiges Projekt der Ampel”, sagte die stellvertretende Vorsitzende der Grünen-Bundestagsfraktion, Julia Verlinden, der Augsburger Allgemeinen.
Das von der Ampelkoalition vereinbarte Klimageld sei ein wichtiger Baustein für eine gerechte Klimapolitik: “Das Klimageld federt Belastungen ab und reizt gleichzeitig klimafreundliches Verhalten an.”
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Kritik an Lindners Äußerung kam auch vom Bundesverband der Verbraucherzentralen (VZBV). “Die Ankündigung des Bundesfinanzministers, das Klimageld würde erst nach 2025 kommen, ist nicht akzeptabel”, sagte VZBV-Chefin Ramona Pop der Neuen Osnabrücker Zeitung. Das Klimageld müsse noch in diesem Jahr kommen.
Dietmar Bartsch von der Linkspartei forderte ein Machtwort von Kanzler Olaf Scholz: “Der FDP-Chef kann nicht einseitig den Koalitionsvertrag aufkündigen”, schrieb Bartsch auf der Plattform X. Der Bundestagsabgeordnete schlägt 200 Euro monatliches Klimageld für “Gering- und Normalverdiener sowie Rentner”.
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