Ich bin auch eher genervt von VSCode, insbesondere die Integration mit LSP Clients ist gefühlt schlechter statt besser geworden in letzter Zeit. Ich sehe Electron auch eigentlich als eine blödsinnige (oder mindestens blödsinnig umgesetzte) Idee an. Trotzdem war ich mit keinem anderen Editor bis jetzt mehr zufrieden.
Was für mich persönlich das beste Feature von VSCode ist, ist sein Dateistruktur View. Also das was in Vim z.B. NerdTree ist. VSCode integriert die verschiedenen Status der Dateien in diese View (ist die Datei geändert im Sinne von git, hat die Datei warnungen/errors im Sinne von LSP, …). Das finde ich persönlich unglaublich convenient. Vielleicht muss ich mich aber doch nochmal in Emacs reinfuchsen und das mal selber implementieren. Lisp steht sowieso noch auf meiner TODO-Liste.
(Oje. Gibt es auf diese Frage eigentlich eine mögliche Antwort, die nicht Folgediskussionen nach sich zieht?)
Ich hatte aus dem Grund auch kurz gezögert auf den Absenden Knopf zu drücken. Ich hab aber immernoch die Hoffnung, dass da draußen irgendwo ein VSCode in besser rumfliegt das ich einfach nur nicht sehe
Ziemlich sicher, dass es so einen Filetree gibt (teemacs & neotree). Ob die geänderte Dateien anzeigen keine Ahnung. Aber wenn man sich an den Workflow gewöhnt hat, braucht man eh keinen Filetree.
braucht man eh keinen Filetree.
Wie behältst du die Übersicht über geänderte Dateien und noch offene errors/warnings ohne einen Filetree? Hast du dafür eine jeweils eigene View? Oder brauchst du so eine Übersicht in deinem Workflow einfach nicht?
Wofür musst du wissen, ob eine Datei geändert ist? Das sehe ich meistens dann in magit (bestes Git-UI ever), wenn ich entscheide was in den commit kommt.
Ich mach fast nur Python, die Errors und Warnings sehe ich entweder mit LSP direkt für die aktuelle Datei oder in der Python Konsole die ich im unteren Drittel offen hab, wahrscheinlich so wie du auch in VS Code. Mir ist aber eigentlich noch nie passiert, dass ich einen Fehler in einer anderen Datei verursacht habe, die ich gar nicht offen hab? Brauche ich also eigentlich nicht.
Wenn das so ein gängiges Ding ist von VS Code, dann gibt es dazu garantiert auch ein package für Emacs. Oder ist sogar in neotree/treemacs mit drin. Nutze ich wie gesagt auch nie. Für sowas nutze ich immer projectile.
Protip: nutz evil-mode. Wenn schon neue keybindings, dann lern gleich die von vim, die sind eh besser.
GNU Emacs hat mittlerweile auch ein ziemlich gutes LSP-Paket eingebaut bekommen. :-)
Was für mich persönlich das beste Feature von VSCode ist, ist sein Dateistruktur View. Also das was in Vim z.B. NerdTree ist.
Das ist in GNU Emacs auch schon vorhanden. Es gibt aber natürlich Alternativen.
Lisp steht sowieso noch auf meiner TODO-Liste.
Wissenswert: Emacs Lisp ist älter als Common Lisp und hat manche Eigenheit, die in späteren Lisps “besser” gelöst sind. Um ein Gefühl für Lisps zu bekommen, ist es aber sicherlich ein guter Anfang; und GNU Emacs ist in der Lispwelt allgemein ein beliebtes IDE für die meisten Dialekte. Das hat gute Gründe.