Ich verdiene in etwa das doppelte meiner Frau, auch deutlich über der Bemessungsgrenze von 2770€ aber noch WEIT von 150T€ pro jahr entfernt.
Wir könnten es uns gar nicht leisten, dass meine Frau arbeiten geht, während deutlich mehr als die Hälfte meines Einkommens wegbricht.
In Summe wären ihr einkommen + Elterngeld für mich weniger, als ich alleine verdiene, und das führt das ganze doch ad absurdum.
Natürlich würde ich gerne zuhause bleiben, und mich um unsere Kinder kümmern, aber wenn sie dann deswegen kein Dach mehr über dem Kopf haben, oder nichts mehr zu essen ist das doch auch nicht zielführend
Ihr könnt keine zwei Monate mit deinem reduzierten Einkommen überbrücken?
noch WEIT von 150T€ pro jahr entfernt
Blöde Frage, aber wofür genau argumentierst du dann?
Dass die Streichung bei über 150k ok ist oder nicht?
Ich finde es OK, dass gutverdiener diese Leistung nicht mehr erhalten.
Allerdings glaube ich nicht, dass diese wirklich von vielen wahr genommen wird, die so viel verdienen.
Das Elterngeld ist ja bei 1800€ gedeckelt, was nicht einmal 25% des Einkommens der betreffenden Leute entspricht.
Für Familien, die auf das Geld angewiesen sind, ist es schlecht gelöst, weil es zu niedrig ist (65% von maximal 2770€). Und Familien die nicht darauf angewiesen sind, sollten es nicht beziehen.
Familien, die auf das Geld angewiesen
Naja, seien wir mal ehrlich. Es wird von 300k auf 150k runtergesetzt, es sind also nur Leute betroffen, die ÜBER 150k verdienen.
Und ich verstehe, dass es mehr Entscheidungsfreiheit für diese Familien bedeuten kann, welcher Elternteil zu Hause bleibt.
Aber wenn man mit diesem Einkommen darauf ANGEWIESEN sein soll, dürfen die Aldi-Kassierer ja gar keine Kinder mehr bekommen.