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oder halt ein eAuto [sic!]

Das ist alles Andere als klimaverträglich. Du vergisst hier scheinbar die Produktion solcher Autos. Es ist zwar besser als ein Verbrenner, aber annähernd klimaneutral ist da nichts

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Deswegen erwähne ich ja auch die eVespas und die eBikes. Weil sie halt bessere Verkehrsmittel sind ohne diese riesigen CO2-Budgets in der Produktion wie die eAutos und sie auch weniger verbrauchen. Aber: Am Ende fällt das gar nicht so extrem ins Gewicht. Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass du wirklich auf’s Auto angewiesen bist und es bei dir keine Alternativen gibt. Dann stehst du vor der Wahl Verbrenner oder eAuto:

Die Produktion eines Verbrenners setzt derzeit knapp 7 Tonnen Treibhausgase frei; bei der Herstellung eines BEVs gleicher Größer sind es gut 12 Tonnen CO2; allein 5 Tonnen fallen dabei auf den Akku (angenommene Kapazität 35 kWh).

https://www.meinauto.de/ratgeber/co2-bilanz-von-elektroautos-das-ist-der-co2-fusabdruck-von-e-autos

Ein eAuto stößt zwar dann in der Produktion 5 Tonnen mehr aus. Das ist zwar was, aber entspricht halt auch “nur” einem Thailand-Urlaub. Wenn du wirklich mit eigenem Solar lädst, dann sparst du dir alle Emissionen aus der Stromerzeugung. Benzin haut mit 2,3kg CO2 pro Liter rein, von daher kannst du das wunderbar ausrechnen: Die 5000kg zusätzliches CO2 für die Produktion / 2,3kg pro Liter machen dann 2173 Liter Benzin. Bei 6 Litern/100km hast du das dann nach 36216km wieder “rausgefahren”. Ist nicht nichts, aber schon sehr, sehr deutlich.

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“rausgefahren” heißt dann aber auch nur, dass es genau so schädlich ist wie ein verbrenner. Wenn du nochmal 100k km fährst wird es doppelt so effizient. Was man gerne hätte / bräuchte wäre 100 oder 1000fache Effizienz.

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Oh je… elektrisch betriebene Autos liegen über ihr Leben gerechnet, wenn sie mit regenerativ erzeugtem Strom geladen werden, bereits eine volle Größenordnung unter den Emissionen von Verbrennern, also grob Faktor 10 [1]. Und trotzdem kommen so Nasen wie du dann immer noch daher und meckern dass das nicht reicht und wir gefälligst Faktor 1000 erreichen sollten. Bei 50 Tonnen CO2 über das Leben eines Verbrenners wärst du also erst zufrieden, wenn wir statt bei 5 Tonnen beim e Auto bei 50 kg landen. Dass ein Mensch im Ruhemodus (also ohne Essen und Trinken, nur im Bett liegend) jedes Jahr bereits mehr als drei Mal so viel CO2 ausatmet [2] und damit wahrscheinlich alleine die Zeit die Menschen in Fertigung und Vertrieb von einem Auto investieren diese Vorgabe sprengt, ist dabei egal - wichtig ist erstmal Polemik.

[1] https://www.mdr.de/wissen/elektroautos-gegen-verbrenner-studie-klimabilanz-cozwei100.html

[2] https://www.co2online.de/service/klima-orakel/beitrag/wie-viel-co2-atmet-der-mensch-aus-8518/

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