Weder Radfahrer, noch Fußgänger sind hier schuld. Die auf Autos ausgelegt Infrastruktur und deren Planer sind schuld.
Steht im Artikel:
Mit 54 Prozent ereigneten sich die Unfälle überwiegend auf Radwegen. Problematisch seien zudem Fußgängerzonen, die für Radfahrer freigegeben sind, sowie Bereiche um Haltestellen des Nahverkehrs. Auch Sichtbehinderungen durch parkende Autos machten die Unfallforscher demnach als Gefahr aus. Dies begünstige etwa, dass Fußgänger überraschend auf Radwege treten. Weitere Gefahren gehen von schmalen Radwegen sowie Zweirichtungsradwegen aus.
Blöd gesagt: Ursache sind also
a) Fußgänger, die auf Radwegen rumlaufen. Infrastrukturthema und wir wissen, dass die Radwege so kacke sind, weil die Autos so viel Platz nehmen b) Haltestellen des Nahverkehrs. Klassisches Infrastrukturthema, wenn die Busse dann Leute direkt auf Radwege kippen c) Sichtbehinderungen durch parkende Autos. Hier darf man sicherlich auch Falschparker erwähnen d) freigegebene Fußgängerzonen. Auch ein Thema der Infrastruktur - denn eigentlich sollte man als Radfahrer auch drumrumgeleitet werden können e) schmale Radwege = Infrastruktur
Genau! Wären die Straßen besser könnte ich besser an die Fußgänger achten