Holz ist theoretisch nachhaltig da es eben nachwachsen und das ausgestossene CO2 wieder einfangen kann.
Das Problem ist dass halt mehr abgeholzt wird als nachwachsen kann.
Aus dem Artikel:
Rund 17 Millionen Festmeter Holz werden nach Darstellung des Industrieverbands Haus-, Heiz- und Küchentechnik jährlich in deutschen Haushalten zur Wärmeerzeugung genutzt. In der Regel werde dafür Kronen- oder Stammholz verwendet, das qualitativ schlechter gewachsen und daher als Möbel- oder Bauholz nicht geeignet sei. “Brennholz ist also Holz, das bei der notwendigen Durchforstung der Wälder oder in den Sägewerken als Nebenprodukt anfällt.” Die Nutzung als Wärmeenergie sei somit sinnvoll.
Stichwort ist hier “in der Regel”. Und einen verbindlichen und unabhängig überprüfbaren Nachweis darüber, dass die Pellets wirklich aus sowieso gefällten Bäumen stammen, gibt es auch nicht. Man weiß ja wegen der Holzmafia in anderen Ländern nicht Mal, ob große Möbelhäuser ihr Holz aus sauberen Quellen bekommen. Aber selbst wenn das alles geklärt wäre: Holz zu verbrennen ist nicht nachhaltig, wenn nicht auch neu gepflanzt und dann bewacht wird. Die Holzspäne zu verbuddeln wäre besser.