Danach kommt nix, die Wiener bleiben so teuer, verkaufen sich dadurch weniger also muss man weniger Stückzahl einkaufen was den Job des Einkäufers von Penny verkompliziert, weil weniger = teurer. Egal ob wahrer Preis oder nicht…
Und Lidl bedankt sich, können ihre Einkaufsstückzahlen deutlich anheben.
Der Kunde will billig und wird wegen der Lohnentwicklung noch weiter in Richtung billig gezwungen… So kann man den Teufelskreis sicherlich nicht angehen. Da ist Mindestlohn und konsequentes Lücken ausnutzen bestrafen ein besseres Instrument.
Penny hat Warengruppencoupons, teils 20% und mehr. Für die Profis ändert sich am Preis also nix
Ja, der Kunde will billig, deshalb würde ein “wahrer Preis” die Leute automatisch Richtung vegetarische oder vegane Ernährung drängen, wenn man das flächendeckend einführen würde. Das ist exakt die Lenkwirkung, die man sich von einem CO2-Preis verspricht, wenn er ordentlich ausgestaltet wird. Dass die Leute dann auf die Barrikaden gehen, weil sie sich ihr Fleisch nicht mehr leisten können, ist ein anderes Thema.
Da ist Mindestlohn und konsequentes Lücken ausnutzen bestrafen ein besseres Instrument.
Was meinst du damit? Besseres Instrument wofür?