Nach dem angekündigten Weggang der beiden Lehrkräfte aus der Schule in Burg will sich ein Teil des Kollegiums weiter gegen Rechtsextremismus und für demokratische Werte stark machen. Künftig werde man dazu als Gruppe mit einer Stimme sprechen und nicht mehr einzeln auftreten, sagte Lehrerin Jette Schega der Deutschen Presse-Agentur am Dienstag. Ein entsprechender Brief an das Schulamt, der bald von der Gruppe verschickt würde, solle das deutlich machen. Den Weggang ihrer Kollegen Laura Nickel und Max Teske bezeichnete Schega als «beschämende Reaktion», der sich Schulamt, Schulleitung, aber auch das Lehrerkollegium nun stellen müssten.
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Ich würde das eigentlich als guten Schritt sehen. Es ist extrem wichtig, dass sich da eine kritische Menge an Stimmen gegen Nazis bildet. Wäre es besser, wenn es 100% der Lehrer sind? Klar.
Ist das hier besser als gar nichts? Auf jeden Fall. Die Lehrer gehen mit klarem Beispiel voran, und machen es anderen Leuten leichter, sich gegen Nazis stark zu machen. Korrekter move.
Ist das hier besser als gar nichts?
Ja natürlich. Da hast du recht. Die Lehrer, die sich engagieren, haben meinen ganzen Respekt.
Nö, die Lehrer, die sich engagiert haben, bevor das ganze massiv, bundesweite Aufmerksamkeit bekommen hat, haben meinen Respekt. Die, die es jetzt endlich schaffen, den Mund aufzukriegen eher nicht.
Ach, und jetzt wo die wissen, was für Drohungen auf sie zukommen und es trotzdem durchziehen ist also nicht respektabel? Hast schon ein merkwürdiges Verständnis von Respekt.