Meine Frau hatte da auch erst viel Schwierigkeiten mit. Nicht so krass, dass sie versuchte mich einzulegen. Aber sie kritisierte an mir Dinge, die sie selber tat.
Und wenn ich mal ne Aufgabe übernehmen durfte, dann war es aber nur ok wenn ich diese exakt so erledige, wie sie es tun würde.
Durch viel reden und mehrere Anläufe haben wir es inzwischen echt weit geschafft. Auch zu Ihrem Wohl, da sie wie Du ja schon geschrieben hast auch drohte ins burnout zu laufen.
Am Ende sehen wir aber beide, dass die Unterschiede zwischen den Herangehensweisen von Mama und Papa den Kindern wirklich gut tun. So sehen sie, dass es nicht den einen Weg gibt. Daher denk ich es ist die mühe wert gewesen.
Ist bei uns exakt genauso. Verrückt.
Mich hat das Mikromanagement total genervt. Unser Weg war dann die Aufgaben aufzuteilen und jeder macht seinen Bereich, so wie er/sie das will.
Wir haben nach unseren Stärken und Vorlieben aufgeteilt. Teilweise dann die klassische Verteilung geworden. Teilweise auch nicht. Hat sich inzwischen gut eingeruckelt.