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Ich verweise mal an der Stelle auf eine gute Doku die auf solche Verbrechensstatistiken ein erhellendes Licht wirft

https://www.ardmediathek.de/video/volk-in-angst-wie-mit-verbrechen-politik-gemacht-wird/volk-in-angst-wie-mit-verbrechen-politik-gemacht-wird/wdr/Y3JpZDovL3dkci5kZS9CZWl0cmFnLXNvcGhvcmEtYzAzYzg2NTEtMjk3OC00ZWExLWI5OTgtZGQ2N2M4ZTY2NjM5

Kurz gesagt:

Statistiken der Verbrechen von Asylbewerbern sind oft verzerrt, da diese unverhältnismäßig öfter kontrolliert und mehr über sie berichtet wird im Vergleich zu deutschen Straftätern (Die einen wesentlich höheren Anteil an der Gesamtheit an Verbrechen in D ausmachen)

Die meisten dieser Straftaten von Menschen mit Migrationshintergrund sind keine Gewaltdelikte

Der Diskurs über “kriminelle Ausländer” is komplett verzerrt, geleitet von Ängsten, Vorurteilen und falsch gedeuteten Statistiken.

Geht dem bitte nicht auf den Leim.

Für genaueres Bild schaut bitte die Doku, sie is gut gemacht. (leider gibt es auch beim Öffentlich Rechtlichen manchmal schlechte Beiträge)

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Danke schaue ich mir mal an!

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Also nachdem ich die Sendung angeschaut habe … finde ich die jetzt nicht sonderlich stark.

Ausländer werden öfter kontrolliert, das stimmt und führt zu einer höheren Erfassungsquote bei Auslandern, da hat die Sendung Recht.
Dann wird von irgendeiner Studie gesprochen, dass Ausländer häufiger angezeigt werden. Verlinkt ist die Studie leider nicht, also kann man das schlecht beurteilen - sehr schwach für so eine Sendung.

Weiter gehts mit dem größten Block:
Das Hauptargument bei den Sexualdelikten hat doch überhaupt nichts mit der Staatsangehörigkeit zu tun. Die Dunkelzahl sei sehr hoch, weil innerhalb von Partnerschaften selten angezeigt wird. Das trifft doch nicht nur auf deutsche Staatsbürger zu. Es gibt keinen Grund anzunehmen, dass hier die Dunkelziffer die Statistik großartig verändern würde.
Außerdem werden hier verschiedene Wahrscheinlichkeiten verglichen, die erstmal nichts miteinander zu tun haben, um dann zu sagen, dass die Menschen vor den falschen Situationen Angst haben. Die meisten Sexualdelikte finden in der Partnerschaft statt, ist doch logisch, es gibt nunmal sehr viele Partnerschaften.
Interessanter und passender wäre hier der Vergleich zwischen den Wahrscheinlichkeiten vom Partner oder von einer fremden Person Opfer einer Sexualtat zu werden.

Mit der Verzerrung in den Medien haben sie wieder einen Punkt. Das schürt Ängste, ändert aber nichts an den Statistiken.

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