"„Ich breake am liebsten zu Old-School-HipHop aus den Neunzigern“, sagt Banevič. „Musik spielt eine wichtige Rolle in meinem Leben, sie ist ein Teil von mir.“
Banevič, gerade mal 16 Jahre alt, wird ihr Land bei den Olympischen Sommerspielen in Paris (26. Juli bis 11. August) vertreten, wenn die Sportart Breaking zum ersten Mal im offiziellen Programm vertreten ist. (…) Dass Breaking olympisch wird, war anfangs umstrittener als in anderen Sportarten. Breakdance kommt aus der Subkultur, ist in den 1970ern auf den Straßen New Yorks entstanden, der Tanz ist eng mit der Musik des HipHop und Funk sowie mit Graffitikultur verbunden. Eine Sportart mit ordentlich Street Credibility also, eher nicht vereinbar mit Vereins- und Verbandsstrukturen und einer Bühne wie Olympia. (…) Als Breaking unter die Dachorganisaton der World Dance Sports Federation (WDSF) aufgenommen werden sollte, folgten Proteste und eine Gegenpetition („Get the WDSF’s Hands Off Hip-Hop“)."
ah das sieht interessant aus, danke!
“Die Geschichte von sechs deutschen Breaker*innen auf ihrem Weg zu den Olympischen Spielen 2024 in Paris – eine sechsteilige Doku-Serie.” im taz-Artikel steht allerdings “16 B-Boys und 16 B-Girls werden am Ende am olympischen Turnier teilnehmen. (…) Aus Deutschland wird niemand dabei sein, zuletzt scheiterten die besten deutschen Breakerinnen Sanja Jilou Rasul (B-Girl Jilou) und Pauline Nettesheim (B-Girl Pauline) in der Qualifikation im Juni in Budapest.”