HĂ€ndler angreifen, sagen das man sein Essen teilen soll, weil man es dann mehrfach zurĂŒckbekommt, Auflehnung gegen die autokratischen Herrscher, SolidaritĂ€t und Begegnung auf Augenhöhe mit den Armen und AusgestoĂenen
Definitiv Linksextrem.
Und erinnert sich jemand an die Stelle, als sich seine Bezugsgruppe gegen Jesus Inhaftierung durch die Sicherheitsbehörden gewehrt hat, indem sie einem der Beamten das Ohr abschnitten? Ich habe zwar meine Zweifel daran, dass das so passiert ist, weil der Typ danach mehrfach mit beiden Ohren gesehen wurde, aber die Polizei LegionĂ€re wĂŒrden niemals Details dazuerfinden, um die Linken schlechter aussehen zu lassen.
Das zeigt, dass die Bewegung rund um den Zimmermann âJesusâ offensichtlich gewaltbereit ist. Auch zahlreiche GesprĂ€che der AnhĂ€nger dieser Gruppe ĂŒber ein âKönigreich Gottesâ (wir vermuten, dass es sich hierbei um ein HundeflĂŒstern fĂŒr âDiktatur des Proletariatsâ handelt, da einige Linke sagen sie seien âihr eigener Gottâ). Zudem sprachen einflussreiche Mitglieder dieser Bewegung offen vom Sturz der Bestehenden Ordnung. Diese Vorhaben wurde zwar durch âJesusâ ausgebremst, doch seine Toleranz gegenĂŒber potenziellen ideologischen GewalttĂ€tern lĂ€sst darauf schlieĂen, dass er einen gewalttĂ€tigen Umsturz nicht ausschlieĂt.
Die Gruppe ist als Linksextrem und Linksterroristisch einzustufen und gehört sofort zerschlagen.
Hinzu kommt, dass die Bezugsgruppe des Zimmermanns Jesus sich nach dessen Tod dennoch ihre Verfassungsfeindlichen Bestrebungen fortsetzte und Ableger innerhalb des gesamten römischen Reiches grĂŒndete. Dies lĂ€sst auf eine hohe RadikalitĂ€t und Militanz innerhalb der Szene schlieĂen.
Diese Ableger waren basisdemokratisch organisiert, kannten keine wirklichen EigentumsverhÀltnisse, sondern maximal BesitzverhÀltnisse und sind dementsprechend dem praxisorientierten Anarchismus zuzuordnen.
Auch im weiteren Verlauf der Bewegung sehen wir immer wieder linksterroristische Tendenzen in der âChristentumâ-Bewegung. So bildete sich beispielsweise die extremistische Bestrebung der âDiggersâ, eine radikale Abspaltung der linksalternativen âLevellersâ.
Die âDiggersâ strebten offen einen Umsturz der bestehenden Gesellschaftsordnung und der autokratisch-monarchistischen-Grundordnung an, lehnten BesitzverhĂ€ltnisse ab und organisierten sich in Kommunen, die sie auf königlichem Land grĂŒndeten, dass sie zuvor widerrechtlich besetzt hatten. Im Zuge der KĂ€mpfe um diese sogenannten âFreirĂ€umeâ setzten die âDiggerâ vermehrt körperliche Gewalt gegen Organe des Staates ein.
Durch das verteilen von illegal angebauten Nahrungsmitteln an tatsĂ€chliche oder vermeintliche BedĂŒrftige versuchten die âDiggerâ die lokale Bevölkerung fĂŒr ihre verfassungsfeindliche Bestrebung zu gewinnen und das Vertrauen in staatliche Institutionen, sowie das Geldsystem und die Wirtschaft zu schwĂ€chen.
Durch die Bildung von Kommunen versuchten die âDiggersâ ihre AnhĂ€nger an die Bewegung zu binden und den Wohnungsmarkt zu monopolisieren. Diese extremistische Bestrebung konnte allerdings durch ein entschiedenes Einschreiten örtlicher Behörden verhindert werden. Auch andere Ausdrucksformen linksradikaler Strömungen, wie der Frauenrechtsbewegung und der Vegetarier-Bewegung wurden in diesen Kommunen gefördert.