Es ist schon auffällig, wie offensichtlich Maximilian Krah (AfD) die russische Propagandalinie in Fragen aller Art vertritt. Das jüngste Beispiel: Die pro-europäischen Proteste in Georgien, zu denen der Rechtsextremist auf X schrieb: „Jetzt veranstalten die Wahlverlierer mit westlicher Hilfe Krawall, um aus Georgien eine zweite Ukraine zu machen.“ Politiker anderer Parteien, die für die Ausweitung der Unterstützung der Ukraine sind, nennt Krah auch schon mal „kriegsgeile low-testo Politik-Eunuchen“. Nun ist bekannt geworden, dass Krah sich am 15. November in Russland mal wieder mit Vertrauten des putin-nahen Oligarchen Wiktor Medwedtschuk getroffen hat, wie er beim Portal t-online einräumte.
Er sei am 15. November nach einem Aufenthalt in Istanbul „spontan für einen Abend“ nach Sotschi geflogen und habe dabei „alte Freunde“ getroffen. Namentlich: Oleg Voloshin und Nadia Sass. Die beiden gelten als Schlüsselfiguren im Komplex um das russische Propagandaportal „Voice of Europe“, über das Zahlungen aus Russland an EU-Politiker geflossen sein sollen. Dazu laufen noch immer staatsanwaltschaftliche Ermittlungen, die sich auch gegen den EU-Parlamentarier Petr Bystron (AfD) richten. Im Fall von Krah, der bei der Bundestagswahl als Direktkandidat antreten will, prüft die Dresdner Staatsanwaltschaft noch, ob sie Ermittlungen einleitet.
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“Ständig” muss ja einiges inne haben. Das SPD Politiker in Einzelfällen nach China gehen glaube ich sofort, da wir mit China trotz des brodelnden Konflikts versuchen diplomatisch gute Beziehungen zu Pflegen. Das irgendeine Schlüsselfigur der SPD seit dem angriff auf die Ukraine 2022 in Russland zu Besuch als Gast war bezweifel ich aber stark, erst recht, dass dies “ständig” geschehen würde.