Kontext: Ich kann bis jetzt nur Java und will ein Programm schreiben um die Metadaten meiner Musikbibliothek zu verändern. Die Bibliothek die das Möglich macht unterstützt nur Python. Anfangs war ich echt positiv von der Einfachheit überrascht, aber mittlerweile kann ich den Hass auf Python sehr stark verstehen. Spätestens bei den Ersten Typisierungsfehlern lernt man stark typisierte Sprachen wie Java zu schätzen.
Provokativer Nimm: Wenn du dynamische Typisierung in einer Matrix brauchst, ist dein Programm vermutlich nicht besonders performant.
Genau wegen sowas würde ich Python nie für mehr als einfache Skripte nehmen, aber da stehe ich vermutlich eher allein auf weiter Flur.
Sowas macht in modernem Python auch niemand. Dem type checker für solche Konstrukte einen Typ beizubringen ist quasi unmöglich. Wer außerhalb von winzigen skripten keine type hints nutzt, machts mMn falsch.
dynamische Typisierung
“Spalten mit verschiedenen Typen” klingt für mich stark nach Tabelle, a.k.a. Excel-Tabelle oder ne Art Datenbank-Table.
In einer strikten Typisierung wäre der Typ des Feldes einer n-dimensionalen Matrix bereits bekannt, was natürlich deutliche Vorteile hinsichtlich ihrer Abarbeitung in kritischen Bereichen erlauben würde. Bei “Spalten mit verschiedenen Typen” klingt das eher nach einem generischen Datenmodell.